Persa
Hallo, mein Sohn ist 24 monate nun. Wir hatten einen super Beikoststart. Er hat ALLES gegessen. Nachdem er 13 monate wurde merkte ich, dass er immer mehr seine Nahrung "aussortiert". Er wurde von Woche zu Woche wählerischer. Er hatte Pfannkuchen, nudeln mit Tomatensauce, puddings, Obst Trauben, Fisch alles gegessen. Nun seit knapp 6 -8 Monaten isst er nur noch Yogurtsuppe (Nudeln, Yogurt) oder Hühnersuppe. Schokocornflakes,Schokopudding (Kein anderen) Milchschnitte, Banane, Breze o. stück brot und Reiswaffeln. Also seit 6-8 Monaten besteht seine Hauptmahlzeit aus JogurtSuppe. Er ekelt sich gurke oder eier (glitschige) sachen anzufassen. Er rastet aus wenn ich ihm was anderes anbiete. Wenn ich es anbiete oder zeige dann kommt spucke aus seinem mund (ich denke abwehrreaktion) und er schubst meine Hand weg. Wenn ich ihm getränke aus dem becher mit strohhalm gebe dann will er das ich es halte sonst trinkt er nicht. ich muss sagen er ist auch ein sehr stures kind. sehr aktiv fast schon hyperaktiv und sein gewicht ist bei 93 cm 13 kilo. Sonst nimmt er alles in den mund zum probieren (seife, zahnpasta, handcreme, sand,haare, Erde) er isst es nicht aber probiert es steckt es in den mund und spuckt es wieder aus. aber eSen will er nichtmal mehr anfassen. hilffeeee
Hallo, Puh... Das ganze ist schon ziemlich weit vorangeschritten. Grundsätzlich sollten Sie konsequent bleiben. Ich würde ihm auch andere Mahlzeiten anbieten, wenn er das nicht essen will, gibt es eben nichts und er muss bis zur nächsten Mahlzeit warten. Für ihn ist es ein leichtes, da Sie ihm ja nur das Kochen was er gerne mag. Das nutzt er natürlich aus, er hatte ja bereits viel gegessen. Ich würde Ihnen zu einer wohnortnahen Ernährungsberatung raten, die Sie auf den Weg begleitet. Das ist nicht in einer Mail gelöst. Man sollte Zwischenschritte gegen und kleine Erfolge besprechen. Evtl auch eine Anbindung an eine Gastroenterolgie, vielleicht gibt es auch eine andere Ursache, dass er so viel Essen verweigere und sich sonst ekelt. Besprechen Sie das mit dem Kinderarzt, er kennt sein Netzwerk und weiß bestimmt einen kompetenten Kollegen. Ich sehe hier schon Handlungsbedarf, Sie sollten nicht lange rumdoktorn, das wird von alleine nicht besser. Vieh Erfolg und Grüße, Alina Schwiontek