Pumsi1980
Hallo Fr. Klinkenberg, mein Sohn ist 7 Monate und ich hätte einige Fragen zu seinem Ernährungsplan. Wenn es gut läuft schaut dieser wie folgt aus: 06.00 Uhr stillen 09.00 Uhr Getreide-Obst-Brei 12.00 Uhr Gemüse-Fleisch-Brei, manchmal noch Obstbrei 15.00 Uhr Getreide-Obst-Brei 18.00 Uhr Mich-Getreide-Brei 19.30 Uhr stillen Da mein Sohn nicht aus der Flasche trinkt, versuche ich ihm Wasser im Becher zu geben. Es geht aber sehr viel daneben. Wieviel Flüssigkeit braucht ein Baby mit 7 Monaten? Das Wasser vom Brei kann ich dazu zählen, oder? Reicht 2x stillen, oder braucht mein Baby noch mehr Muttermilch? Ist es ok, wenn der Brei Vormittag und Nachmittag der gleiche ist? Ab wann soll ich mal ein Gläschen mit Fisch geben? Ist es wichtig auf die Gläschen ab dem 6.Monat zu wechseln? Manchmal ißt er nach dem Mittagsbrei noch Obst, und das sehr gerne und auch viel. Soll ich ihn da bremsen, oder so viel geben wie er will? Ich danke Ihnen sehr, dass Sie hier im Internet uns jungen Müttern so beistehen. Viele Grüße
Doris Plath
Liebe „Pumsi1980“, der Speiseplan gefällt mir gut. Es spricht nichts dagegen nachmittags und vormittags den gleichen Brei zu geben. Je nach Reife können Sie da auch mal abwechseln und mal Früchte mit was zu knabbern (Reiswaffel, Zwieback, Babykeks…) reichen. Auch so kann Frucht und Getreide aussehen. Fisch darf Ihr Sohn essen, sobald er Beikost bekommt. Einmal die Woche Fisch ist ideal und versorgt Ihren Schatz mit Jod und wertvollen Fettsäuren. Ihr Sohn wird weiterhin mit den Gläschen nach dem 4. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die er zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr davon anbieten. Vom Alter her kann Ihr Kleiner nun aber die Menüs ab dem 6. Monat oder sogar schon die Menüs ab dem 8. Monat bekommen. Sie können die Gläschen ab dem 6. Monat auch auslassen und gleich zum 8. Monat übergehen. Versuchen Sie die stückige Nahrung nach und nach einzubauen, denn diese zu akzeptieren ist eine wichtige Voraussetzung für die Zahngesundheit und Sprachentwicklung. Nach einer ganzen Portion Menü (Gemüse & Fleisch) darf es gerne Früchte als Dessert geben. Ich würde bis etwa ein halbes Gläschen Obst nachreichen. Generell darf Ihr Sohn von den Früchten so viel essen wie er mag, so lange: • er diese gut verträgt • und die Früchte nicht andere wichtige Mahlzeiten verdrängen. Zur Flüssigkeit: Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Obst, Gemüse oder Suppen sind hier als Beispiele zu nennen. Das Trinken wird Ihr Junge ganz gewiss noch erlernen. Gehen Sie es gelassen an. Seien Sie unbesorgt. Ihr Kleiner weiß, ob er durstig ist und etwas zu trinken braucht oder nicht. Beim Trinken würde ich den Blick in die Windel vorschlagen. Ist diese gut nass, der Urin hellgelb und die Windel ab und an voll mit weichem Stuhl, dann bekommt Ihr Junge genug Flüssigkeit. Generell ist es so, dass Babys erst dann auch mehr trinken, wenn sie Durst haben. Ansonsten trinken sie wenig, weil kein Bedarf da ist. Meist klappt es automatisch besser, wenn die Milch in zunehmendem Alter weniger wird. Bis dahin trägt die Milch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei und die Kinder empfinden kaum Durst. Bleiben Sie hier geduldig dran. Gerne weiter mit einem normalen Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Übung macht wie immer den Meister. Aber so lange seine Windel nass ist und der Stuhl weich geformt, zeigt Ihnen das, dass Ihr Kleiner ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Bieten Sie weiter Wasser, Babytees oder Schorle an. Ist Ihr Schatz durstig, wird sie auch gerne was annehmen. Trinken auch Sie immer wieder ganz selbstverständlich ein Glas Wasser vor Ihrem Liebling. Dann wird sie diese Gewohnheit einmal übernehmen. Denn Sie sind das Vorbild. Viele sommerliche Grüße Doris Plath
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