Mitglied inaktiv
Hallo, also ich muss sagen, wir sind mittlerweile schon richtige Breiprofis. Valentina, 6 Monate, isst wirklich super brav und das viel lieber, als sie die Flasche trinkt. Deswegen schaut unser Plan jz so aus Morgens: 230 ml 1er Milch Vormittags: 1 Glas GOB Brei Mittags: 1 Glas Hipp z.B. Kürbis mit Kartoffel plus 1/2 Glas Fleisch, manchmal noch ein bisschen geriebene Apfel oder zerdrückte Banane NM: Entweder püriertes Obst (Apfel oder Banane meist, manchmal gebe ich auch noch Hipp Baby Zwiback rein) oder 1 Glas GOB (hätten sie für diese Nachmittagsmahlzeit eine Alternative?) Abends: Milchbrei, entweder aus dem Glas Gute Nacht Brei oder selbst angemachten Aptamil Gries oder Haferbrei Manchmal denke ich mir, ich bin ein bisschen zu schnell, aber ich würde es ja merken, würde meine Kleine was nicht vertragen, oder kann ich ihren Verdauungsappart überfordern? Aber sie schlemmt mit voller Begeisterung!! Ausserdem habe ich ihr jetzt schon zwei Tage hintereinander immer ein paar Stückchen, eigentlich sinds nur Futzel, von meinem Frühstücksbutterbrot abgegeben und sie schmatzt sich eines runter, also unglaublich. Darf man das mit 6 Monaten schon? Könnte ich mit so einem Brot auch den Vormittags GOB ersetzen oder ist es dafür noch zu früh???Ausserdem wieviel Brot soll denn ein Baby überhaupt essen? Ach ja, wir stehen zur Zeit bei 71cm und 8500Gramm (Geburtsgewicht: 4330g, bei 52cm). Sie ist wirklich groß, ich finde aber überhaupt nicht dick. Danke und lg Mavita
Doris Plath
Liebe Mavita, das ist schön, wenn und zwei Breiprofis schreiben! Das freut uns sehr! Ihr Speiseplan ist spitze. Auch der Nachmittag ist ideal so. Ihre Kleine scheint vom Löffeln wirklich angetan zu sein. Da Valentina alles so gut verträgt, war es völlig in Ordnung diese Begeisterung zu nutzen und die Breimahlzeiten aufzubauen. Lassen Sie ihr jetzt aber ein wenig Zeit sich an alles zu gewöhnen. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor. Wenn es so weit ist, können Sie erst einmal ein paar Häppchen Brot füttern. Nach Belieben immer mehr Brot anbieten und dazu einen Becher Milch. Das wird dann das übliche Frühstück werden. Bei der Menge gibt es keine pauschalen Vorgaben. Fangen Sie mit einer halben Schnitte an und steigern Sie nach Bedarf. Generell sollte keine einzelnes Lebensmittel dominieren und dadurch den Hunger auf andere auch wichtige Nahrungsmittel nehmen. Aber wie gesagt, bis zur „Brotzeit“ haben Sie noch etwas Zeit. Prima, wenn Valentina gerne Wasser trinkt. Da sie schon so viel feste Kost erhält, hat sie natürlich auch mehr Durst als andere Kinder in diesem Alter. Bieten Sie ruhig weiter Wasser an. Ist sie durstig, wird Ihre Kleine gerne was annehmen. Wenn nicht, können Sie das gelassen sehen. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Valentina ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Doris Plath
Mitglied inaktiv
Wie schauts denn mit dem Trinken aus? Also V. trinkt ganz schön viel Wasser über den Tag verteilt, so auf 500 - 700ml kommen wir schon.