Mitglied inaktiv
Guten Abend, Mein kleiner ist mittlerweile 6 Monate alt und mag seinen mittagsbrei einfach nicht. Als er 4 Monate alt war, habe ich ganz langsam mit Gemüse mittags angefangen und es war etwas mühsam, aber er isst seit längerem etwa ein halbes Glas. Der letzte Rest vom halben Glas war allerdings schon immer sehr anstrengend. Vor einigen Tagen kam Fleisch zu Gemüse-Kartoffel dazu, aber das hat nichts geändert. Er verzieht das Gesicht, dreht den Kopf weg, bockt rum... Mittagessen ist immer ein regelrechter Kampf! Obst isst er manchmal gut, manchmal schlecht - je nach Tagesform oder Hunger. Seinen abendlichen Getreide-Obst-Brei liebt er über alles - da kann ich gar nicht schnell genug löffeln. Was kann ich tun, damit er sein Gemüse isst? Schließlich ist nur Obst bzw. Brei ja keine ausgewogene Ernährung... Obst unter das Mittagessen rühren bringt's übrigens auch nicht... Hilfe;) Vielen Dank schonmal Julia
Doris Plath
Liebe Julia, diese Situation kommt gerne vor. Seien Sie versichert, Ihr Kleiner wird auch noch Gemüse und Menüs genauso gerne löffeln wie die Früchte und Milchbreie. Ihr Junge mag einfach wie die meisten Kinder von Natur aus die süßlichen Breie lieber als ein herzhaftes Menü bzw. das Gemüse. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Bieten Sie weiterhin Gemüse-Fleischbrei an. Früher oder später akzeptieren Babys auch diesen Brei. Schade, dass der Tipp mit dem Untermischen von Obst nicht geklappt hat. Das ist oft eine wirksame Methode die Kleinen an etwas „Ungeliebtes“ zu gewöhnen. Versuchen Sie es anstelle von Obst mit dem geliebten Getreide-Obst-Brei. Mischen Sie diesen großzügig mit dem Menü und füttern Ihren Kleinen damit. Nimmt er das so an, können Sie in der Mischung immer mehr in Richtung Menü gehen. Auf diese Weise gelingt es meistens, die Kinder an das wichtige Mittagessen heranzuführen. Mag Ihr Sohn nicht weiterlöffeln, reichen Sie nicht gleich die Brust oder ein Fläschchen, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Brei weiter. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Babys lernen den Brei zu akzeptieren. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Noch eine Idee. Am besten lassen sich Babys füttern, wenn Sie ausreichend Hunger haben, also der Abstand zur vorgegangenen Mahlzeit nicht zu kurz ist und sie auch ausgeschlafen sind. Ich wünsche Ihnen weiterhin so viel Geduld. Ich bin mir sicher, auch Ihr Junge wird seinen Speisezettel mittags noch erweitern. Beste Grüße Doris Plath
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