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War heute beim Zahnarzt und es musste geborht werden. Ich bekam "nur" eine LEICHTE Betäubung von der Zahnärztin wegen der Schwangerschaft. Dem Baby könne nichts geschehen dadurch. Leider merkte ich alles bei der Behandlung und schrie teilweise. es wurde aber nichts nachgespritzt. Die Ärztin kam mir etwa unsicher vor was die betäubung anging. Nun muss ich in 2 Wochen nochmals hin und es muss eine Wurzelbehandlung gemacht werden. Kann man denn nicht auch eine "normal starke" Betäubung verabreichen gerade wenn eine Wurzelbehandlung nötig ist und ich sehr empfindlich bin? Würde eine "normal starke" oder ggf. auch stärkere Betäubung konsequenzen fürs kind haben?
Welche Präparate verwendet Ihre Zahnärztin zur Betäubung? Bei der Anwendung von Lokalanästhetika liegen bisher keine Hinweise auf eine Fruchtschädigung beim Menschen bzw. in Tierversuchen vor. Articain und Bupivacain besitzen eine hohe Plasma-Eiweißbindung und eine kurze Halbwertszeit, so dass nicht mit dem diaplazentaren Übertritt einer erheblichen Substanzmenge auf den Embryo bzw. Feten zu rechnen ist. Für operative Eingriffe während der Schwangerschaft gilt die Lokalanästhesie als schonende Anästhesiemethode.
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