-Talia-
Hallo Dr. Paulus, ich hatte vor einiger Zeit eine Frage bzgl Valdoxan in der Schwangerschaft gestellt. Ihr Antwort war, dass es nach wie vor wenig Daten dazu gibt. Ich selbst habe (neben anderen Medikamenten) auch Valdoxan in der Schwangerschaft eingenommen und darunter eine Fehlgeburt erlitten (Missed Abortion 9.SSW). Mir kam jetzt der Gedanke, dass es ja gut wäre, das zu melden, damit es auf Dauer mehr Daten gibt. Kann ich das tun? Wenn ja, wo? Muss das zwingend über meine Frauenärztin laufen oder kann ich das auch selbst melden oder in Zusammenarbeit mit meinem Hausarzt? Vielen Dank schon mal im Voraus. -Talia-
Leider enden ca. 15 bis 20% aller Schwangerschaften aus verschiedensten Gründen mit einer Fehlgeburt. Bei Kontaktaufnahme mit unserem Beratungs- und Pharmakovigilanzzentrum an der Universitätsfrauenklinik werden die Fälle standardisiert aufgenommen und der Schwangerschaftsausgang dokumentiert. So können wir statistische Auswertungen im Vergleich zu einer unbelasteten Kontrollgruppe durchführen. Nach den strengen Vorgaben der Medizinstatistik dürfen wir leider die unstrukturierten Anfragen des Babyforums nicht in unsere Auswertungen einbeziehen. Sie können aber gerne bei zukünftigen Schwangerschaften nach Schwangerschaftseintritt mit unserer Beratungsstelle Kontakt aufnehmen: Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie Universitätsfrauenklinik Ulm Prittwitzstr. 43 89075 Ulm Telefon: (0731) 500 - 58655 Telefax: (0731) 500 - 58656 E-Mail: paulus@reprotox.de Anfrageformular: http://www.reprotox.de
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Guten Tag, Ich nehme seit August 2018 mirtazapin ein, ich konnte bis ich im Juli 2019 schwanger wurde mein Gewicht eigentlich halten und hab nur 2 kg zugenommen. In der Schwangerschaft dann 34kg. Baby ist nun fast 8 Wochen alt und ich wiege immer noch 27 kg mehr. Seit der Geburt habe ich nichts mehr abgenommen trotz kalorienzählen und Bewegung. ...