lilly0505
Lieber Dr. Paulus, ich habe die Wände unseres Gäste-WCs gestrichen. Die verwendete Farbe ist mit diversen Siegeln versehen, unter anderem dem Blauen Engel. Laut technischem Datenblatt ist die Farbe emissionsminimiert (< 1g/l VOC) und lösungsmittelfrei. Die Farben dieser Serie enthalten (stellvertretend für Weiß abgedruckt): Polyacrylatharz, Alkaliwasserglas, Silikate, Titandioxid, Calciumcarbonat, Wasser, Additive. Da es sich um graue Farbe handelt, kommen vermutlich noch Farbpigmente hinzu. Ich wollte eigentlich beim Streichen eine FFP2-Maske aufsetzen, bin dann aber darüber hinweggekommen, da so gut wie kein Geruch feststellbar war. Gelüftet habe ich während des Streichvorgangs nicht, um ein scheckiges Ergebnis zu vermeiden, direkt im Anschluss wurde aber gelüftet. Ich trug Nitril-Einmalhandschuhe, allerdings bekam ich vereinzelt Minispritzer von der Farbe auf den freiliegenden Unterarm (mit bloßem Auge wirklich kaum sichtbar) und einmal ins Auge. Beides ließ sich problemlos mit Wasser entfernen. Das Streichen dauerte eine knappe Stunde und es handelt sich um eine Fläche von 3 bis 4 Quadratmetern. Ist hier im Hinblick auf das Stillen mit bedenklichen Konzentrationen in der Muttermilch zu rechnen? Unser Kind ist bereits zwei Jahre alt und wird noch zum Einschlafen und nach Bedarf nachts gestillt. Vielen herzlichen Dank für Ihre Einschätzung!
Solange Sie die Farbe nicht literweise aus dem Eimer getrunken haben, sehe ich keine Gefahr für das gestillte Kind!
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