AnnaK.
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin 38 Jahre alt, aktuell in der 18. SSW, habe einen gesunden dreijährigen Sohn und hatte drei Fehlgeburten (Missed abortion in der 11. SSW und 10. SSW und ein Windei). Aufgrund der Fehlgeburten erfolgte eine Gerinnungsdiagnostik, die bis auf einen deutlich erhöhten Lipoprotein A Wert keine Auffälligkeiten zeigte. Es wurde mir trotzdem empfohlen bei einer weiteren Schwangerschaft Clexane zu spritzen, was ich dies Mal auch seit der 5. SSW mache. Von der 6. SSW bis zur 10. SSW hatte ich nahezu durchgehend mehr oder weniger starke Schmierblutungen, sollte mich schonen und viel liegen, seit der 11. SSW sind die Blutungen komplett weg und ich belaste mich weitgehend normal. Der Fötus ist zeitgerecht entwickelt, keine Auffälligkeiten. Meine Gynäkologin rät weiterhin dazu Clexane zu spritzen, die Gerinnungsmedizinerin hatte in Erwägung gezogen, es abzusetzen, war sich aber nicht sicher, so dass ich es aktuell weiterhin nehme. Meine Sorge ist darunter eine Osteoporose zu entwickeln, insbesondere, da ich schon seit 10 Jahren eine Knie-TEP habe, die irgendwann auch gewechselt werden muss. Was wäre Ihre Empfehlung. Sollte Clexane bei erhöhtem Lipoprotein A Wert die gesamte Schwangerschaft über eingenommen werden? Wenn ja, sind meine Sorgen bezüglich einer Osteoporose gerechtfertigt, was könnte ich vorbeugend dagegen tun? Falls man das Heparin absetzt, muss ich mir Sorgen machen, dass es zu Komplikationen für den Fötus kommt aufgrund der Änderung während der Schwangerschaft? Mit freundlichen Grüßen, Anna
Das Risiko einer Osteoporose ist unter Anwendung von Enoxaparin (z. B. Clexane) im Gegensatz zum unfraktionierten Heparin gering. Insofern wäre auch der längerfristige Einsatz in der Schwangerschaft vertretbar, soweit das aufgrund der Gerinnungswerte notwendig erscheint. Wenn nur das Lipoprotein A leicht erhöht ist, könnte man vermutlich auf eine Dauertherapie verzichten.
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