Maria21
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage im Dezember, Sie haben mir viele meiner Sorgen genommen! Jetzt habe ich erneut eine Frage (und hoffentlich auch die letzte): Seit Beginn der Schwangerschaft habe ich privat (CMV-negativ und zwei Wickelkinder zu Hause und Corona) und anfangs auch beruflich sehr viel Händedesinfektionsmittel benutzt (mind. 20x/Tag). Hauptsächlich Sterilium virugard (Alkoholgehalt 99%). Leider litt meine Haut sehr darunter und ich hatte monatelang (!) rissige Hände mit z.T. auch kleinen blutigen Rissen an den Händen. Ich weiß, dass man Händedesinfektionsmittel in der SS benutzen darf, aber ich habe nun Sorge, dass durch die offenen Hautläsionen und die häufige Anwendung ggf. doch eine relevante Menge Alkohol resorbiert wurde. Ist es möglich, dass durch das häufige Anwenden der Händedesinfektion auf den Hautläsionen und die Anwendung von alkoholischer Mundspülung bis zur 14. SSW (siehe Frage am 18. Dez.2020) doch relevante Mengen Alkohol resorbiert worden sind? Muss ich mir Sorge machen? Schon mal vielen Dank im Voraus, Herr Paulus! M. K., 39.SSW
Die oberflächliche Anwendung von Alkohol zur kurzfristigen Desinfektion (Hände, Mundspülung) führt auch bei eine kleineren Wunden nicht zu einem messbaren Alkoholspiegel im mütterlichen Blut und damit auch nicht zu einer kindlichen Belastung.
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