Mitglied inaktiv
Hallo, habe gleich ein paar Dinge aufeinmal: Zuerst bin ich in Ende der 18.Schwangerschaftswoche. Bei der letzten VU hat mein Frauenarzt ein paar Bakterien in der Scheidenflora gefunden, meinte aber das wäre nicht weiter schlimm, ich sollte die Arilin Zäpfchen nehmen und dann wäre alles gut. Mache mir jetzt aber total die Sorgen, das ich dem Baby damit schade und es zu Komplikationen oder Fehlendwicklung kommt. Es ist ja ein Antibiotikum, habe aber mit der Therapie begonnen, weil ich nicht weiss, was passiert, wenn die Bakterien sich vermehren???? Weiter habe ich eine Frage zur Grippeschutzimpfung. Diese habe ich die letzten Male immer regelmäßig vornehmen lassen, kann ich das auch jetzt machen lassen ohne Gefahr?? Dann benutze ich noch eine Nasensalbe, da ich im Herbst/Winter immer sehr trockene Schleimhäute habe. Hier die Zusammenserzung: Eucerin Aqua Ol.Neutrale NaCl Propylenglycol Kann ich die weiter benutzen oder gibt es einen andere alternative. Ich benutze sie einmal am Tag. Welches Magnesiumprodukt empfehlene Sie? Habe schon biolectra ausprobiert, vertrage es leider aber nicht, vom Magen her. Nehme im Moment eine ganz normale Brausetablette aus der Drogerie. Bin mir aber nicht sicher, ob das gut ist. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zuviel geschrieben, aber man hört ja die verrücktesten Dinge. Ich möchte Ihnen schon einmal im voraus danken. Einen freundlichen Gruss
In einigen bakteriellen Testsystemen verhielt sich Metronidazol mutagen. Außerdem wurden in Tierversuchen krebserzeugende Effekte beobachtet. Eine retrospektive Kohortenstudien mit annähernd 1400 Schwangerschaften ergab keinen Anhalt für eine Fruchtschädigung beim Menschen (Piper et al 1993). Eine Auswertung von 266 oralen Therapien im ersten Trimenon (1980-1991) zeigte ebenfalls keine Häufung von Fehlbildungen (Czeizel & Rockenbauer 1998). Ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko ist bei vaginaler Anwendung von Metronidazol nicht zu befürchten, zumal das Antibiotikum inzwischen auch in oraler Form in der Schwangerschaft angewandt wird. Die üblichen saisonalen Influenzaimpfstoffe enthalten inaktivierte Viren. Berichte über mehr als 4.000 Impfungen kurz vor oder während der Schwangerschaft lassen keinen Zusammenhang mit kindlichen Komplikationen erkennen (Heinonen et al 1973, Deinard & Ogburn 1981, Sumaya & Gibbs 1979, Munoz et al 2005, Sheffield et al 2004). 1998 stuften die amerikanischen Centers for Disease Control den Impfstoff als sicher für Schwangere ein, deren gesundheitliche Verfassung sich bei einer Influenzainfektion bedrohlich verschlechtern könnte. 2004 wurde die Empfehlung zur Impfung grundsätzlich auf Schwangere – unabhängig vom Schwangerschaftsalter – ausgeweitet (Centers for Disease Control 2004). Auch das American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG 2004) unterstützt die Influenzaimpfung in Schwangerschaft und Stillzeit. In diesem Jahr haben sich die Experten (STIKO, RKI) auch in Deutschland dieser bewährten Strategie angeschlossen. Schwangere haben, so zeigen aktuelle Daten zur pandemischen und zur saisonalen Influenza, ein erhöhtes Risiko, bei einer Influenzavirus-Infektion einen schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln. Gesunde Schwangere sollen die Impfung vorzugsweise ab dem 2. Trimenon erhalten. Für Schwangere mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer chronischen Grundkrankheit (z. B. Immunschwäche, Asthma bronchiale) wird die Impfung ab dem 1. Trimenon empfohlen. Bei der Auswahl der Magnesium-Präparate sollten Sie auf den jeweiligen Magnesium-Gehalt der Produkte achten. Ansonsten können Sie selbst prüfen, was Sie am besten vertragen.
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