Momi2
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin aktuell in der 31. SSW und war am Montag auf einer Veranstaltung bei der FFP-2 Makenpflicht galt. Ich habe mir eine neue schwarze Maske in Plastikverpackung mitgenommen und bereits beim aufsetzen ist mir ein unangenehmer, chemischer Geruch in die Nase gestiegen. Leider hatte ich nur diese eine Maske dabei und musste sie ca. 75 Minuten tragen. Ich habe so gut es ging versucht, die Maske immer mal wieder zu lockern oder an der Nase nicht fest gedrückt, sondern die Maske quasi so getragen wie man nicht sollte, um möglichst viel frische Luft zu bekommen. Nach der Veranstaltung hatte ich leichte Kopfschmerzen. Erst habe ich mir keine großen Sorgen gemacht, da ich davon ausgehe, dass die bei uns zu kaufenden und in der EU produzierten Masken alle Sicherheitsregeln erfüllen. Jetzt habe ich aber gelesen, dass farbige Masken ggf. durch Anilin oder andere chemische Stoffe belastet sein könnten. Könnte ich durch ggf. vorhandene chemische Stoffe, die ich eingeatmet habe, mein Baby gefährdet haben? Folgende Maske hatte ich bei Rossmann gekauft und getragen: Opharm, FFP2 Schutzmaske schwarz 5-lagig, Zertifzierungen und CE1463 Aufdruck auf Verpackung und Masken EN149-2001+A1:2009, laut Rossmann alle gültigen Zertifizierungen, hergestellt in Polen Herzlichen Dank und schöne Grüße!
Eine inhalative Exposition durch Ausdünstungen aus Farbstoffen kann bei diesen Konzentrationen keinesfalls zu einer kindlichen Belastung führen. Vorsichtiger ist man natürlich, wenn eine Schwangere täglich in der chemischen Industrie mit solchen Substanzen am Arbeitsplatz in hohen Konzentrationen in der Atemluft konfrontiert ist.
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