Zahnfee1982
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin 38 Jahre alt und habe bereits 2 Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren! Unser Wunsch nach einem erneuten Kind wächst immer mehr! Ich leide seit Jahren an Angstzuständen mit Panikattacken! Durch meine Ängste hab ich einen viel zu hohen Ruhepuls, weshalb ich seit einem Jahr in kardiologischer Behandlung bin! Organisch ist alles i.O. Ich habe jetzt 1 Jahr lang Procoralan 5 mg genommen( hatte es Versucht abzusetzen aber das geht leider nicht) ! Da man das bei einer Schwangerschaft nicht einnehmen soll hat mir meine Kardiologe nun Verapamil 40 mg verordnet! Ich habe im Internet auf der Seite von embryotox gelesen das man es in der Schwangerschaft nehmen darf! Nun meine Frage: Könnte ich in der Schwangerschaft Opipramol 1x50 mg und Verapamil 2x40 mg einnehmen ohne das dem Baby etwas passiert? Vielen Dank LG S.Z.
Ein fruchtschädigender Effekt von Opipramol wurde in Tierversuchen nicht beobachtet. Bei hochdosierter Therapie vor der Geburt können beim Neugeborenen folgende Symptome auftreten: Tachyarrhythmie (Herzrasen), Tachypnoe (beschleunigte Atmung), Tremor (Zittern), Trinkschwäche, Konvulsionen (Krämpfe), Harnverhalt. Wir selbst verfügen über 80 Rückmeldungen nach Behandlung mit Opipramol in der Schwangerschaft: 12 Schwangerschaftsabbrüche 12 Fehlgeburten 53 unauffällige Neugeborene 3 angeborene Anomalien (Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte, Choanalatresie,motorische Entwicklungsstörung) Eine Fortführung der Medikation in moderater Dosis (z. B. 50 - 100 mg/d) wäre bei Bedarf in der Schwangerschaft durchaus vertretbar. Unter den Kalziumantagonisten sind Nifedipin und Verapamil beim Menschen in der Schwangerschaft am besten untersucht. Anhaltspunkte für eine Fruchtschädigung ergaben sich bislang nicht. Allerdings frage ich mich, ob nicht bei einer effektiven Behandlung der Panikattacken (z. B. mit Sertralin, Opipramol etc.) auch das Herzrasen verschwinden sollte, so dass nur ein Medikament in der Schwangerschaft erforderlich ist.
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