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Sehr geehrter Harr Paulus, wir wünschen uns ein 2tes Kind, ich nehme seit ca 1 1/2 J´hren Trimipramin Trpf. Vom Citalopram bin ich seit einem Jahr los. Ich nehme nur noch eine geringe Dosis, ca 10 bis 15 Trpf am Tag(vorher waren es 45-50). Kann ich diese weiter nehmen, oder gibt es alternativen. Habe versucht sie abzusetzen, aber nach fast 2 Wochen wurde ich wieder wie versteinert sehr nervös und kann nicht schlafen. .Leide seit der Geburt des ersten Kindes darunter ist jetzt fast 4 jahre her. Ich habe bereits eine Therapie gemacht. Aber so ganz ruhig werde ich nur mit den Tropfen. Kann diese geringe Dosis denn dem Kind schaden? Ich danke Ihnen vielmals um Ihre Mühe. M.
Trizyklische Antidepressiva (z. B. Trimipramin) gelten als geeignet zur Behandlung von Depressionen in der Schwangerschaft. Zwar liegen Berichte über Extremitätenfehlbildungen, Herzfehler, Polydaktylie (überzählige Finger bzw. Zehen) und Hypospadie (Harnröhrenfehlmündungen) unter trizyklischen Antidepressiva vor, doch ließ sich der Verdacht auf fruchtschädigende Effekte auch bei den länger gebräuchlichen Präparaten bisher nicht bestätigen (McElhatton et al 1996). Nachuntersuchungen im Vorschulalter nach pränataler Exposition mit trizyklischen Antidepressiva zeigten gegenüber einer Kontrollgruppe keine Abweichungen hinsichtlich Intelligenzentwicklung, Verhalten und Sprachvermögen (Nulman 1997). Bei hochdosierter Therapie vor Geburt können beim Neugeborenen folgende Symptome auftreten: Tachyarrhythmie (schnelle Herzfrequenz), Tachypnoe (beschleunigte Atmung), Tremor (Zittern), Trinkschwäche, Harnverhalt. Angesichts Ihrer niedrigen Dosis wäre die Anwendung des Präparates auch in der Schwangerschaft vertretbar.
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