Mitglied inaktiv
Unsere kleine Tochter, 2,5 Jahre, leidet seit mehr als 6 Monaten unter Verstopfungen. Der KiA sagt, wir sollen auf Weizenmehl (Weißbrot, Kekse ect.) verzichten. Seit dem hab ich keinen kuchen mehr gebacken, weil die gängigen Rezepte mit Weizenmehl gebacken werden. Habe ich eine andere Alternative, mit denen die Rezepte genau so gut schmecken? Vielen Dank für Ihre Auskunft.
Hallo Mutti mit zwei Kindern ich kann mich meiner Vorschreiberin nur anschliessen. Vielleicht hülfe Vollkornmehl. Warum sollt ihr ausgerechnet Weizen meiden? Ehrlich, ich verstehe die Logik nicht ganz. Meinte er Weissmehl? Hatt deine Tochter früher keine diebezüglichen Probleme? Hier können mehrere Ursachen in Frage kommen. Psychisch wie auch physisch. Vermehrte Antibiotikabehandlungen, Magen-Darm-Infekte, Pilze, geänderte Ernährungsgewohnheiten, ist sie schon sauber, oder trägt sie noch Windel? Wie handhabt ihr das? Wieviel trinkt sie? Was isst sie? Habt ihr es schon mit Milchzucker versucht? Leidet sie unter der Verstopfung? Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Liegt die Ursache am Weizen selber oder am weißen, ausgemahlenen Weizenmehl bzw. zuwenig Ballaststoffen und zuwenig trinken. Es gibt auch Vollkosrn-Weizenmehl mit viele natürlichen Ballaststoffen. Da mache ich oft eine Bisqitroulade daraus, das scheckt besser als mit weißem Mehl. Zu Vollkorn muß man viel trinken, denn sonst kann es auch zu Verstopfung kommen. lg Maria
Mitglied inaktiv
Die Weisung des Arztes sagt, ich soll auf helles Mehl (mir als Weizenmehl bekannt) verzichten und auf Vollkornnahrung umsteigen. Dazu fällt mir Brot ein, was viele Körner in sich hat. Weizen-Vollkornmehl gibt es aber auch, habe ich gesehen. Leider weiss ich nun nicht wirklich, was der liebe Doktor nun meint. ich hab leider auch keine Ahnung, ob das nun an dem Weizen oder an der Verarbeitung liegt. Bisher hab ich helle Brötchen mit Weizenmehl assoziiert. Stimmt das so, sollen wir das meiden??? Ich weiss es nicht. Vielen Dank für Eure beiträge. Aber so richtig weiter bin ich dennoch nicht, obwohl ich mich Euren Beiträgen eigentlich anschliessen würde. Was ist denn mit Roggenmischbrot??? Ich kenn mich doch da überhaupt nicht aus. Sorry für den langen Text und sorry, dass Sie/Ihr mir aus der Falle helfen müsst Viele liebe Grüsse sagt Silke
Mitglied inaktiv
Hallo, hm, weißes Mehl bzw. helles Mehl würde ich nicht unbedingt mit Weizen assozieren, sondern ganz allgemein mit ausgemahlenem Mehl (Type 405) Wie wäre es, wenn Du Dir einfach eine Getreidemühle kaufst und im Reformhaus eine 6-Korn-Mischung (ganze Körner) so mache ich das immer, habe es mir durchgerechnet und komme so billiger hin, außerdem muß man wohl mit Vollkornmehl aufpassen, weil es ranzig werden kann, wenn Du ganze Körner hast, kannst Du sie ziemlich lange aufbewahren und hast immer frisches Vollkornmehl. Du mußt beim Backen nur aufpassen, weil Vollkornmehl nicht so gut aufgeht, ich nehme meist mehr Hefe od. Backpulver und meine Sachen werden luftig-locker. LG, Etain
Mitglied inaktiv
Vielen lieben Dank. Wahrscheinlich war es meine Bildungslücke :-) Ich hab Weizenmehl für "weißes" Mehl gehalten. An Birgit: ja, sie hat Verstopfungen. Ich hab die Medikamente abgesetzt und hoffe nun, daß ichs mit diziplinierter Ernährung hin bekomme. Der Dr. sagt zwar, das Medikament hätte keinerlei Nebenwirkungen, aber es zerstört fettlösliche Vitamine, wenn man früher als 1 Stunde nach der Medikamentengabe ißt. Nun, so richtig feste Essenszeiten hat die kleine nicht. Frühstück zwischen 10 und 11, Mittag zwischen 12 und 1, Abendessen zwischen 6 und 7. Daher ist es oft schwierig, die Stunde zwischen Medikament und Mahlzeit einzuhalten. Ich glaube, die Idee mit der 6-korn-Mischung und der Getreidemühle ist auch nicht schlecht. Stimmt es, daß Vollkornmehl schneller ranzig wird? Eine Tüte Mehl hält bei mir oft ewig.
Mitglied inaktiv
Hallo, na ja, das mit dem Ranzigwerden wurde mir auch nur gesagt, hatte da auch noch nie Probleme, mahle aber schon Jahre selber - irgendwie schmeckt sogar das Mehl selber und frischgemahlen am Besten! ;-) Bei Verstopfung ist viel Trinken auch sehr wichtig! Vor allem bei ballaststoffreicher Ernährung. LG, Etain
Hallo Mutti und 2 Kinder (?) ganz wichtig wäre zunächst, dass deine Tochter regelmässige Mahlzeiten erhält. Denn kann auch der Darm entsprechend besser arbeiten. Was für ein Medikament hat deine Tochter denn erhalten? Fällt deinem Arzt ausser einer ballaststoffreicheren Kost nichts ein? Die Getreidemühle brauchst du dir auch nicht gleich anzuschaffen. Du bekommst bereits gemahlene Vollkornmehle auch im Handel. Viel Obst, viel Gemüse, viel trinken. Kartoffeln etc Ist halt manchmal schwierig, ein Kind an verändertes Essen zu gewöhnen, bzw ein Kind zu bestimmten Speisen zu zwingen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verdauungsprobleme nur etwas mit einer ballaststoffarmen Ernährung zusammenhängen. Nun, im Rahmen des Kocheckeforums ist es mir aber leider nicht möglich detaillierter zu antworten. Ist es vielleicht psychisch? Macht sie noch in die Windel? Mich wundert, dass so heftige Probleme plötzlich auftraten und deine Tochter scheinbar davor in dieser Hinsicht "unkompliziert" war. Hat sie denn vorher anders gegessen? Oder isst deine Tochter tatsächlich nur Weissbrot und nichts anderes? Gruss Birgit
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