Ani1234
Guten Abend, mein Sohn ist bereits 21 Monate alt und hat bis etwa 19 Monate hauptsächlich Brei zum Mittagessen gegessen. Ich habe für ihn meistens für etwa 3 Wochen mit verschiedenen Gemüsesorten (Blumenkohl, Kohlrabi, Brokkoli, Kartoffel, Karotten, Zucchini) vorgekocht. Seit dem er 1 Jahr alt ist, habe ich immer noch unter 2-3 der oben genannten Gemüsesorten etwa 3 Rote Beeten gemischt. Er hat also täglich über mehrere Monate hinweg einen aufgewärmten Rote Beete Brei bekommen. Der Kochvorgang lief in etwa so ab: Morgens das gesamte Gemüse kochen oder garen, mit dem Mixstab pürieren und bis abends bei Zimmertemperatur zum abkühlen stehen lassen. Danach in den Gefrierschrank. Einmal ist es auch passiert, dass die Masse sogar über Nacht bei Zimmertemperatur stand und erst am nächsten Morgen in den Gefrierschrank kam. Zudem habe ich auch mal die Rote Beete am Vortag gekocht und bei Zimmertemperatur abkühlen lassen und erst am nächsten Tag mit dem heißen Gemüse gemixt und dann erneut abkühlen und einfrieren lassen. Am Tag des Essens wurde der Brei morgens zum Auftauen in den Kühlschrank gestellt und zum Mittagessen in der Mikrowelle erwärmt und mit Fleisch aus dem Glas vermengt. An manchen Tagen gab es noch etwa 3 TL Obstbrei zum Nachtisch. Jetzt habe ich zufällig gelesen, dass man die Rote Beete wegen des Nitrat-/Nitritgehalts nicht einfrieren, geschweige denn nochmals erwärmen und immer direkt nach dem Kochen abkühlen soll. Und dass man nicht täglich nitratreiches Gemüse geben soll. Auch wenn es leider passiert ist und ich nichts mehr an der Situation ändern kann, mache ich mir unglaubliche Gedanken und Vorwürfe und wollte gern mal nachfragen, wie Sie die Situation einschätzen bezüglich der Umwandlung von Nitrat in Nitrit und der damit zusammenhängenden Krebsbildung. Vielen Dank bereits vorab für Ihre Einschätzung!
Hallo Ani1234 ja, man ist schnell besorgt, wenn man im Nachhinein so etwas liest. Doch du brauchst dich nicht weiter zu sorgen. Grüße Birgit Neumann