Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, unser Leitungswasser enthält 18 mg Nitrat. Der Grenzwert liegt doch meines Wissens für Babayernährung bei 10 mg. Mein Sohn ist 12 Monate und ich habe das Wasser auch schon zum verdünnen von Saftschorlen und zum Zubereiten von milchfreiem Brei verwendet. Außerdem koche ich ja damit und es ist dann im Essen. Ist das ein Problem? Soll ich lieber Mineralwasser für Babys kaufen und verwenden? Lieben Gruß Claudia PS: Habe noch eine 2.Frage - die stelle ich extra.
Hallo Claudia erhöhte Nitratmengen sind für Säuglinge gefährlich. Nitrat ist eine Substanz, die die optimale Aufnahme von anderen Nährstoffen wie z.B. Calcium oder Magnesium behindert. Durch Bakterien wird Nitrat ausserdem zu Nitrit umgewandelt. Größe Mengen Nitrit können Veränderungen im Blutbild hervorrufen. Der Sauerstofftransport im Blut kann dudurch erschwert werden. Ernsthaft gefährdet sind Säuglinge. Es kann dabei zur sog. "Säuglings-Blausucht" (Zyanose) kommen: Atemnot, blaue Lippen und Haut. Die allerkleinsten sollten deswegen sorgsam ausgewähltes Wasser zur Bereitung von Flasche und Brei bekommen. Deswegen sollte auch erst ab dem 6. Lm mit dem Selberkochen begonnen werden, weil die Toleranzen dann etwas größer sind. Denn auch beim Gemüse hast du diesbezüglich keine Kontrolle. Die Grenzwerte für Nitrat im Wasser liegen bei 10 mg/l (in D) Du musst dir nun keine Gedanken machen. Dein Kind ist eh schon älter und 18 mg wären tolerierbar. Gruss Birgit
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