Mitglied inaktiv
Man sollte doch vorher überlegen was man schreibt:o) habe da noch eine Frage. Wie sieht es aus mit Eintopfen(Bohnen Nudeln usw.) Ich muß zu den Bohnen noch was sagen, mein Sohn hat am anfang die 3 Monats Koliken gehabt und war nur am Schreien, ich möchte allso nicht das er wieder Bauchweh bekommt. so ich glaub das wars aber jetzt:o) schönen Tag euch noch LG Ines
Hallo Ines die Verträglichkeit von Speisen ist durchaus auch subjektiv. Kann sein, dass dein Sohn Hülsenfrüchte und Bohnen etc gut verträgt, kann aber auch sein, dass sie ihm Bauchschmerzen bereiten. Ich wäre in eurem Fall eher vorsichtig und würde nur kleine Menge zum Probieren geben. Der spielerische Beginn der Ära der Familienkost ist wichtig für die Kleinen. Sie erfahren die Lebensmittel auf vielfältige Weise, ohne Zwang. Erfahrungen (verdauungstechnisch usw), die unbewusst mit dem Genuss bestimmer Speisen und LM verbindet. Das Kind sollte Kauen, verschiedene Konsistenzen kennenlernen. Merken, dass ein und das selbe Gericht jedesmal geschmacklich etwas variieren kann. Dass verschiedene LM unterschiedlich sättigen. Dass es kleine und grosse Nudeln gibt, die aber jedesmal in gleicher Weise verdaut und vertragen werden. Das Kind soll Spass am Essen haben. Die ganz Kleinen sollten vor allem wegen der Geschmacksprägung immer erst die mit Liebe selbstzubereitete Variante kennenlernen. Geschmacksverstärker und Co sollten möglichst in der Babyzeit nicht drinnen sein. Zumindest nicht in der Dauerkost die es regelmäßig gibt. Probieren können die Kinder schon mal, es sollte dann aber möglichst nur eim Probieren bleiben. Das Essen kann gewürzt sein, aber nicht überwürzt. Lieber das eigene Essen nochmal nachsalzen. Die einmal erlernten Geschmacksmuster, in frühester Kindheit, werden treu bis ins Erwachsenenalter hinein beibehalten. Muttermilchersatzpulver bspw. enthält gewöhnlich den Aromastoff Vanillin. Das Münchner Sensorikunternehmen ASAP hat hierzu eine Versuch durchgeführt: 130 Jugendliche und Erwachsene erhielten zwei fast identische Proben Ketchup. Die Proben unterschieden sich in der Zugabe von Vanillin zu einer Ketchupflasche. Der vanillinhaltige Ketchup wurde von ehemaligen Flaschenkindern 4 mal so häufig bevorzugt, als von ehemals gestillten Personen. Man spricht von Geschmacksprägung. Besonders im Kleinkindalter sollten frische und natürliche Lebensmittel bevorzugt werden, damit das Kind die natürlichen Aromen kennenlernen kann. Wenn du nicht hypoallergen ernährst, dann kannst du einen Kartoffelbrei mit abgekochter Kuhmilch zubereiten. Mit frischen Kartoffeln und Butter. Hast du das schonmal gemacht? Hast du eine Kartoffelpresse oder ein Rührgerät? Einen Kartoffelstampfer? Die Kartoffeln kleinschneiden, in wenig Wasser garen, etwas Salz ins Kochwasser geben. Die Kartoffeln je nach Gerät "verbreien". Die abgekochte Milch und Butter währenddessen zugeben. Gruss Birgit
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