Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, unser Sohn (20 Monate) trinkt keine Milch. Ich versuche dann immer die Calzium-Versorgung durch Joghurt oder Haferbrei zu sichern, wo ich einen Extra-Löffel Mandelmus unterrühre. Allerdings mag er das auch nicht immer. Bislang habe ich ihm den Joghurt immer selbst angerührt, sprich Naturjoghurt mit Obstmus oder auch mal selbstgekochten Pudding mit ganz wenig Reissirup. Mittlerweile habe ich das Gefühl, er möchte es endlich etwas süßer, was wir bislang vermieden haben. Er durfte höchstens mal bei uns probieren, mochte es aber natürlich viel lieber. Käse bekommt er von uns ca. 20 g pro Tag, früher auch mehr. Wir haben es wegen dem hohen Proteingehalt reduziert. Ach ja, er wiegt ca. 11 kg bei 87 cm Körpergröße und isst bis auf Ausnahmen sehr gut. Ich habe jetzt (zur besseren Calzium-Verwertung) den Aufbaukalk von Weleda gekauft. Kannst du mir hierzu etwas sagen? Für deine Antwort vielen Dank im Voraus. Viele Grüße, Sarah
Hallo Sarah zum Aufbaukalk kann ich im Rahmen meiner Arbeit hier im Forum leider nichts schreiben. Lass dein Kind nach Gusto essen. Wenn er mehr Käse essen würde, dann lass ihn. Auch Joghurt ersetzt Trinkmilch. Auch helles Mandelmus ist gut geeignet, sowie diverse Mineralwässer mit einem höheren Calciumgehalt. Die Calciumaufnahme hängt auch vom Vit D ab, welches vor allem durch Sonnenlicht (und Bewegung draussen) gebildet wird. Hier noch eine Liste mit calciumreichen Lebensmitteln: Mandeln (in diesem Alter als Mus in Speisen mischen) Sesam (als Mus=Tahin) grüne Blattgemüse (vor allem Kohlrabiblätter) Brokkoli (Kochwasser natürlich mitverwenden) Haferflocken Datteln Joghurt ersetzt die Milch 1:1. 100ml Milch können also durch ca 100g Joghurt oder je 15g Schnittkäse bzw 30g Weichkäse ersetzt werden. Miteinberechnet werden auch Milchprodukte, die in Speisen verarbeitet wurden. In Kartoffelbrei, Pfannkuchen, Pizza, Auflauf, Kuchen und Gebäcken, Pudding, Milchschokoladenprodukte etc. Essempfehlungen sind nur grobe Orientierungshilfen. Sie können hilfreich sein, aber leider auch Unsicherheiten verstärken. Diese Pläne müssen nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte berücksichtigt werden. Hunger sollte durch vollwertige, nahrhafte, gesunde Speisen gelindert werden. Grüsse B.Neumann
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