Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meine Tochter (13 Mon.) im ersten Jahr nach allen Regeln der Kunst;) hypoallergen ernährt und dann bei der U6 den "Milch-Freifahrtsschein" vom KiA erhalten. Damit bin ich davon ausgegangen, dass damit hypoallergene Milchnahrung überflüssig ist. Jetzt hab ich durch Zufall eine Tabelle vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in einer Zeitschrift gesehen, da wird jeden zweiten Tag als Frühstück noch Säuglingsnahrung (im Wechsel mit Brot-Milch-Mahlzeit) empfohlen. Sollte ich noch mal PRE kaufen? Bisher sieht der Essenstag für mein (ziemlich dünnes und noch fast zahnloses!) Baby so aus: morgens: 100ml Milch (3,5% Fett) mit 100ml Wasser aus der Flasche und dazu einen Haferflocken-Obst-Brei oder eine halbe Scheibe Brot mit Tartex. An anderen TAgen nur Wasser und dafür einen halben Jogurt mit OBst und Haferflocken. zwischendurch: Reiswaffel oder Obststücke mittags: der klassische Gemüse-Kartoffel-Fleisch/Getreide-Brei (ca. 200g), zum Nachtisch einen Keks oder ein bisschen Obst zum Knabbern. nachmittags: einen Hirse-Obstbrei abends: Vollmilch (200ml)-Reisflocken-Brei mit einem Löffel Obstmus Getrunken wird bei uns nur abgekochtes Wasser aus der Trinklernflasche oder (so gaaaaaanz langsam) aus dem Glas. Meinst du, ich müsse irgendeine Mahlzeit wieder durch Säuglingsnahrung ersetzen? Oder ist soweit alles o.k.? Lieben Dank! Jeanie.
Hallo Jeanie nein, du lässt es so, wie es ist. Für einen Übergang ab dem 10. Lm ist die Lösung mit jedem zweiten Tag ganz sinnvoll. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo Jeanie, meine Tochter (im gleichen Alter wie Dein Kind) wurde auch streng hypoallergen im 1. LJ ernährt, und auch wir haben vom KiA dann grünes Licht bekommen für "normale" Nahrung (bis auf Erdbeeren). Sie hatte bis dahin keinerlei Allergien entwickelt, hat aber eine leichte Neurodermitis. Aber das mit dem Wechselspiel, wie Du es machst, haben wir gar nicht erst angefangen. In der ersten Zeit hatten wir noch HA-Milchpulver übrig, das hat sie einmal am Tag entweder in einem Brei oder als Fläschchen bekommen, sonst aber Vollmilch - und sie hat es super vertragen. Als das Milchpulver dann wirklich alle war, gab's nur noch Vollmilch, und das lief auch ohne Probleme. Die einzige Auflage, die wir weiterhin aus dem 1. LJ beibehalten, ist, daß neue Lebensmittel vorsichtig eingeführt werden, d.h. erst ca. 4 Tage abwarten, in denen sie das neue mehrmals ißt, bevor es wieder was neues gibt. Unsere Kleine kommt prima damit zurecht, und sie ist immer sehr neugierig, wenn es was neues auf dem Teller gibt. Toi, toi, toi, bis jetzt hat sie alles gut vertragen. Ich will Dich auf keinen Fall kritisieren, ich verstehe gut, daß man dem Kind zuliebe lieber etwas langsamer macht. Aber ich glaube, das Wechselspiel braucht Dein Kind nicht mehr. Ich fand es auch sehr mutig, meiner Tochter in viel schnellerer Folge als im 1. LJ viele Speisen vorzustellen, aber glaube mir, wenn Du Dich an die simple Spielregel hälst, immer nur eine neue Zutat auf einmal zu geben, wird Dein Kind sicher begeistert sein von der Vielfalt, und Du kannst Dich sicher fühlen. Und Du kommst endlich aus dem immer gleichen Trott der Brei dann, das Essen dann (wie gestern und vorgestern und vorvorgestern) heraus. Meine Tochter soll morgens eigentlich auch noch Brei bekommen, aber wenn sie uns Brot zum Frühstück essen sieht, dann will sie das auch (sie nimmt so gut wie jedes Brot), und der Brei ist echt out. Die Kohlehydrate aus dem Brei bekommt sie dann eben aus dem Brot, das Kalzium aus der Milch bekommt sie zu einer späteren Mahlzeit in Form von Joghurt oder Käse, und frisches Obst oder Gemüse gibt's eigentlich immer irgendwie. Wenn sie keinen Brei mehr möchte, dann eben nicht. Und sie hat mehr Spaß beim Entdecken neuer Sachen. Außerdem fühlt sie sich immer ganz toll, wenn sie das gleiche essen "darf" wie Mama und Papa. Viel Spaß beim Entdecken, liebe Grüße, Alexandra
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