Nikolausbaby
Hallo! Ich bräuchte nochmal Ihren Rat. Meine Tochter, mittlerweile fast 10 Monate alt isst abends gern ihre Schnitte. Allerdings möchte sie dann ihren Milchbrei nicht mehr. Erst Milchbrei und dann Schnitte geht auch meist nicht, weil wir alle zusammen am Tisch sitzen und wenn sie sieht wie wir Brot essen ist der Brei (Schmelzflocken mit 200 ml Vollmilch angerührt) gar nicht mehr interessant. Ich habe versucht ihr Milch im Becher anzubieten, bisher mag sie das aber nicht. Ich stille sie noch nachts und morgens, zw. 2 und 5 mal, jeder Tag ist anders ;-) Also nicht mehr zum Abendbrot. Ich frage mich nun ob sie genug Milch erhält?(Ich kann ja nicht einschätzen wieviel ml sie an der Brust trinkt) Außerdem wüsste ich gern, mit welchem Alter man abstillen kann, und den Milchbedarf mit "normaler" Milch decken kann? Vielen Dank und sonnige Grüße!
Hallo Nikolausbaby beim Stillen hast du keine unmittelbare Kontrolle über die Menge, die dein Baby trinkt. Das macht aber auch nichts, denn entscheidend ist "nur" dass dein Baby Nährstoffe bekommt und satt wird bzw den Durst stillen kann. Durch verschiedene Saugtechniken kann die Muttermilch verschiedentlich zusammengesetzt sein. Mal ist sie fettreicher, mal wässriger. Trotzdem kannst du deine Kleine langsam an eine weitere Milchquelle gewöhnen. Das bekommst du hin, indem du einfach immer auch etwas Trinkmilch aus einem Becher/einer Tasse anbietest. Statt Kuhmilch könntest du auch zunächst aus deiesem Gefäß Wasser oder Tee anbieten, um einfach das Trinken bei der Mahlzeit zu üben. Komplett umstellen, von Mumi auf Kuhmilch, kannst du so um den 1. Geburtstag herum. Du kannst den Übergang langsam angehen. Die Umstellung erfordert die Bereitschaft zu zwei Veränderungen. Zum Einen ist der Geschmack und die Menge anders und zum Anderen ist die Trinkweise verschieden. Die empfohlene Menge für Kuh-und Kuhmilchprodukte liegt bei 1-jährigen bei etwa 300ml täglich. Kuhmilch hat einen höheren Proteinanteil als Muttermilch oder Säuglingsmilch. Ab dem 10. Lm wird hingegen eine insgesamt niedrigere Proteinzufuhr angestrebt, wobei die Calciumversorgung dennoch gewährleistet sein sollte. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb reicht eine kleine Menge abgekochte und evtl verdünnte Kuhmilch künftig zum Frühstück und Abendessen aus. Also dann Grüße B.Neumann
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