Mitglied inaktiv
Liebe Birgit, mein Sohn Florian ist jetzt 18 Monate alt und ißt zur Zeit weder Brot noch Kekse, kein stückiges Obst und schon gar keine Stücke im Mittagessen. Er hat schon 13 (!) Zähne, der 14. läßt sich auch schon blicken, aber er will nicht kauen. Wenn er versucht, das stückige Essen runterzuschlucken, würgt er oft und hin und wieder erbricht er sich dabei. Dabei hat er mit einem Jahr schon kleine Brotstückchen und auch Apfelschnitte geschafft. Auch bei Gläschenkost ab 8. Monat, also mit etwas stückigem Inhalt, würgt er oft. Es ist, als wüßte er nicht, was er mit den Zähnchen anfangen soll! Deshalb zerdrücke ich ihm die Banane, reibe ihm den Apfel und püriere ihm das Mittagessen, weil er sonst das Essen nicht anrührt. Was soll ich nur machen? Er hat auch wenig Lust neue Nahrungsmittel auszuprobieren. Außer Tomate spuckt er fast alles wieder aus. Muss ich mir Sorgen machen, oder legt sich das wieder. Ist er vielleicht einfach nur zu faul zum Kauen oder dauert es bei ihm halt nur etwas länger? Ich wäre für ein paar Tipps sehr sehr dankbar. Schon jetzt Euch allen und Dir, Birgit, herzlichen Dank.
Hallo flohzirkus leider kann ich im Rahmen des Kocheckforums nicht viel dazu sagen. Ich bräuchte mehr Hintergrundinformationen. Wende dich doch einmal an deinen KiA, wenn du Sorge hast, dass es mehr als nur eine Phase sei. Kaut er denn genug? Vielleicht sind die Stückchen einfach trotz etwas Kauen noch ezu gross, um sie einfach schlucken zu können? Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo, unser Jüngster ist jetzt 19 Monate alt und er isst auch so gut wie nix stückiges. Mittags fast nur Nudelgerichte oder Kartoffelpüree mit Sosse (kein Fleisch!). Brot, Semmeln, Toast mag er (noch) nicht. Er lutscht zwar etwas am Semmel und steckt sich etwas im Mund, aber das Stück wandert auch so schnell wieder heraus, wie`s reingelangt ist...oft erbricht er dabei auch. Und das Theater haben wir täglich! Wir haben uns auch schon Sorgen gemacht, aber die Kinderärztin meinte, er ist top fit. Wir sollten halt viel Geduld haben und ihm trotzdem immer alles anbieten. Irgendwann isst er auch normal. Nur zu nix drängen bzw. zwingen...dann schlägt es ins Gegenteil um und er isst gar nix mehr. Da waren wir schon etwas beruhigter. So isst er halt zum Frühstück seinen Joghurt oder einen Früchtequark (selbstgemacht). Obst isst er in Stücken auch nicht. Müssen wir ebenfalls pürieren, sowie auch Gemüse. Keks isst er auch und da würgt er z.B. nicht (mehr). Schon ein kleiner Fortschritt (hi)! Übrigens, unser Grosser (4 1/2 Jahre) hat mit 1 Jahr schon ein ganzes Brötchen (Semmel) verputzt, aber mit 1 1/2 Jahren fing er plötzlich an, sein Mittagessen zu verweigern. Er aß lange nix warmes...sondern erst als er fast 3 Jahre alt war. Und nun ist er seit 2003 im Kiga und isst seit Anfang diesen Jahres Mittag im Kiga mit...OHNE Probleme! Zuhause allerdings probiert er immer noch nicht alles...aber schon etwas vom Mittagessen (wie z.B. Kartoffelpüree, Schnitzel, Bratklopse, Fischstäbchen, Kartoffelpuffer, Pommes Frites, Hefeklösse...). Das ist uns dann auch recht...solange er überhaupt was isst. Aber Brot, Brötchen (Semmel), Toast, Knäckebrot usw. isst er ohne Probleme, sowie auch Wurst. Am liebsten mag er Leberwurst oder Geflügelwurst. NUR der Jüngste mag (noch) keine Wurst. Aber das kommt bestimmt auch noch...wir müssen halt viel Geduld haben. Irgendwann kommt`s von ganz alleine. Wünsche Dir alles Gute und viel Geduld und starke Nerven! LG Ela
Mitglied inaktiv
Hallo Flohzirkus Unser Sohn (16 mte) verhält sich ziemlich gleich wie eurer. Bei Stückchen würgt es ihn und letzthin hat er wieder einmal erbrochen beim Essen. Er ist zur Zeit Jogurt, püriertes Gemüse, Apfelmus mit feinem Getreidepulver. Neues will er nicht probieren, oder nur mit Widerwillen. Er saugt an ca. Sorten Keksen aber mehr ist nicht drin. Wenn ich ihm Brot, Zwieback oder ähnliches gebe, gibt er es mir zurück und schüttelt den Kopf. Er weiss genau, was er will und was nicht. Ich habe Rat gesucht bei einer speziell ausgebildeten Logopädien (Bobath Konzept) und sie gefragt, was man tun kann. Es ist wichtig, auch die taktile Wahrnehung der Hände zu fördern, d.h. verschiedenen Berührungen ermöglichen: Dreck, Knete, mit Jogurt schmieren... und beim Essen dann die Finger ablecken, um so eine Verbindung herzustellen von den Fingern zum Essen, bzw. Mund. (Ist euer Sohn selber mit dem Löffel? Unsere noch nicht und ich bin schon zufrieden, wenn er kurz daran leckt.) Vor dem Essen gebe ich ihm in de Regel einen Keks oder etwas das er in dem Mund nimmt, damit er zuerst etwas davon essen muss. Nachher bekommt er seine Breimahlzeit. Wichtig ist auch, ihm immer das Angebot zu machen. Jemand hat mir noch vorgeschlagen, einmal andere Kinder einzuladen, damit er dort abschauen kann, wie es geht. Ich weiss nicht, ob dir das hilft. Ich selber bin mit unserer Situation auch nicht zufrieden und hätte es gerne anders. Ich weiss auch nicht so genau, was ich noch tun soll. Eigentlich denke ich schon, dass er nicht bis an sein Lebensende Brei essen wird, andererseits ist es eine Belastung, wenn sich ein Bereich nicht so gut von alleine entwickelt und es ist ja wichtig, bei Entwicklungsverzörgerungen nicht immer zu zuwarten. Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen. Ich bin immer etwas erleichtert, wenn ich weiss, dass es anderen auch so geht. Viellicht ist das bei dir ja ähnlich. Mach's gut Denise
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