Michi79
Hallo Frau Neumann, meine Lena isst leidenschaftlich gerne Kürbis. Ich habe da ein paar Fragen dazu und brauche ein schönes Rezept. Kann ich den Kürbis mit Karotten,Kartoffeln,Kohlrabi,Nudel etc kombienieren ? Kann ich den fertigen Brei dann portionsweise einfrieren ? Wieviel ÖL muss ich pro Mahlzeit dazugeben ? MUss zusätzlich noch Salz hinzu ? Muss Vitamin C-Saft hinzu ? Gebe ich das Fleisch ( Hipp Gläschen) täglich frisch dazu oder kann ich es bereits mit einfrieren, wenn ich alles gekocht und püriert habe ? Wielange hält sich der eingefrorene Brei ? Kann Lena Kürbis täglich essen oder ist das zu einseitig. Ich koche gerne selber und nehme Gläschen nur, wenn wir unterwegs sind. Lena ist wird nächste Woche 6 Monate alt, ist 67 cm groß und wiegt 7400 gr. Für Ihre Antwort bedanke ich mich bereits im voraus. LG Michi79 und Lena Julie
Hallo Michi79 Kürbis kannst du mit Kartoffel kombinieren. Öl dazu und ggf Fleisch. Auch mit Apfel harmoniert der Kürbis. Grundrezept für den Mittagsbrei: 90g Gemüse 40g Kartoffeln 20-30g Fleisch 8g Öl plus Vit-C reicher Obstsaft 8g Öl pro 190g Brei sollten im Gemüsebrei enthalten sein. Dein Baby kann soviel essen, bis es satt ist. Am besten testest du einzelne Breirezepte aus. Es werden unterschiedliche Ergebnisse erzielt, durch den Gebrauch verschiedener Gerätschaften. Das Öl kommt, wie bei den Gläschen, erst vor dem Verzehr hinzu. Eine wunderbare Informationsbroschüre mit Rezeptteil bekommst du kostengünstig vom Forschungsinstitut für Kinderernährung. Zu bestellen unter www.fke-do.de Lies mal im Forum unter dem Stichwort "Selbstkochregeln" nach. da findest du eine Tipps rund ums Selberkochen. Auch steht dort beschrieben, wie du in Gläschen einfrieren kannst und wie das Auftauen und Erwärmen funktioniert. Z.B. hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=27174 Sonnenblumenöl, Rapsöl, Sojaöl oder Maiskeimöl sollten etwa ab dem 4. Breitag in den Brei gegeben werden. Sie enthalten Linolsäure, die als besonders essentiell für Babys gilt. Die Fettsäurenzusammensetzung der vier genannten Öle, ist optimal für die Gehirnentwicklung des Babies geeignet. Auch Butter kann für den Brei verwendet werden. Sie passt besonders gut in den nachmittäglichen GOB. Auch ihre Fettsäurenzusammensetzung ist gut. Von der Firma Byodo (Naturkost) gibt es ein speziell zusammengestelltes Öl für die erste Beikost. Es ist eine Mischung aus Rapsöl und Maiskeimöl. Die Öel wurden kalt gepresst. Es ist frei von Verunreinigung und gilt deshalb als sehr gut, auch für Babies. Wenn du Fleisch aus dem Gläschen dazu mischen magst, dann gib das vor dem Erwärmen hinzu. Nach dem Erwämren das Öl. Saft dient wegen dem Vitamin C der besseren Eisenresorption. Es kann in den Brei gegeben werden. Ideal - zusammen mit dem Öl. Wahlweise kannst du ein paar Löffelchen Obstmus als Nachtisch quasi hinterhergeben. Wenn du ganz frisch gekocht hast, kannst du das lassen. Je länger die Breie stehen oder aufgewärmt werden, tiefgekühlrt werden, desto größer sind die Verluste. Beim Garen wird nicht das ganze Vitamin C zerstört. Salz kommt in Babybreie keines hinein. Der Brei hält sich im Kühlschrank gut verschlossen zwei (bis drei) Tage. Im TK bis zu 2 Monate. Wenn so gerne selber kochen magst, würde ich dir ein spezielles Babybreikochgerät empfehlen: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=babycook&x=7&y=20 Also dann viele Grüße und viel Spaß Birgit Neumann
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