Mitglied inaktiv
hilfe, meine tochter ist 16 monate und hat zwar immer gut ihr milchfläschchen getrunken, aber fast nie ihren brei. seit einiger zeit isst sie um 9 ihr gläschen mit müsli. jetzt geht sie in die krippe und ich muss sie um 6 wecken. sie verlangt vehement nach ihrem fläschchen und ist eigentlich für richtiges essen viel zu verpennt. da es in der krippe um 11 bereits mittagessen gibt, ist sie hierfür natürlich noch zu satt und isst gar nichts. erst am nachmittag isst sie dann wenig obst und trockenes brötchen, allenfalls mal ein würstchen. wenn sie ins bett , trinkt sie ein fläschchen mit milch. wir haben schon so viel gekocht, und sie isst nix, ausser wurst. wie lang kann ich ihr denn noch die milch geben. ich will sie halt auch nicht zum essen zwingen, aber ich weiß, dass brot und würstchen keine ideale babynahrung ist. wie macht Ihr das denn?
Hallo katha1 ein Fläschchen pro Tag könntest du noch beibehalten, wenn es sein muss. Hast du da Folgemilch drinnen oder Kuhmilch? Langfristig besser auf Kuhmilch oder mindestens Kindermilch umstellen - wegen der Nährstoffzusammensetzung. Wenn es morgens schnell gehen muss, wegen der begrenzten Zeit, dann gib das Fläschchen morgens. Am Wochenende könnt ihr dann gemeinsam andere Dinge (zusätzlich) frühstücken. Oder mal versuchen, Milch aus der Tasse zu geben. Dass deine Kleine zum Mittagessen in der Krippe keinen Hunger hat, glaube ich weniger. Bestimmt ist sie noch mit der neuen Situation überfordert. Plötzlich ist da tagsüber alles anders und das Essen ist auch fremd. Da hält sich deine Kleine vielleicht erstmal an Obst, das sie möglicherweise kennt und welches zusätzlich auch süß schmeckt. Ebenso trockene Brötchen. Auch kann die Hektik und der ungewohnte Alltag, die vielen neuen Eindrücke, der Lärm etc den Appetit schlichtweg bremsen. Das braucht manchmal einfach Zeit. Zumal deine Kleine ohnehin eher vorsichtig bei neuen Speisen zu sein scheint. Achso, den Müslibrei isst sie in der Krippe? Manche Kinder sind sehr zögerlich mit dem Erweitern ihrer Speisenpalette. Nach neuerem Wissen geht man davon aus, dass diese sog. Neophobie druchaus auch eine genetische Veranlagung beinhaltet. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen. Das betrifft eben das Essen und ist aus Urzeiten eigentlich eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Grüsse B.Neumann
Mitglied inaktiv
Genau, den Müslibrei isst sie. Sie bekommt leider morgends immer noch 2er Folgemilch und abends Folgemilch mit Schmelzflocken, da sie Kuhmilch bisher auch ablehnt (kalt, warm und sogar mit Kabapulver). was sie wirklich isst, sind Joghurt, Wienerwürstchen, Rosinen und trockene Brötchen. Spielt vielleicht auch eine Rolle, das sie gar nicht wirklich Ruhe hat beim Essen? Am liebsten läuft sie mit ihrem Würstchen durch die ganze Wohnung und sitzen beim Essen schafft sie für etwa 10 Minuten, selbst wenn wir alle am Tisch sietzen und essen. Dann muß sie sofort wieder los und Spielen, untersuchen,... Sie ist mit ihrem gewicht absolut im Durchschnitt. Dann muß ich vielleicht einfach zuwarten. Vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort!! Viele liebe Grüße Katharina
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