Mitglied inaktiv
Hallo !! Mein Sohn ist 13 Monate alt!! er hat eigetlich immer gut gegessen,aber seid ca einem Monat mag er kein Obst mehr(pürriert max drei Löffel und im ganzen spuckt er es aus)er mag kein Müsli,kein Joghurt,Keine Bananenmilch-NIX!! sogar Fruchtzwerge mag er nicht mal!! Keine Rohkost!! das Mittag essen geht grad noch(ca 100g wenns gut geht) Dinkelstangen und Kekse sowie Brot mag er immer!! aber ich kann ja nicht nur den ganzen Tag sowas geben oder?? Ich verzweifel schon langsam,weil ich ihn gesund ernähren will,aber wie soll ich das bloss machen.GOB und Milchbrei mochte er sowieso nie!! Die Flasche morgens und Abends geht,da trinkt er pro Flasche 150 ml!! er bekommt grad die Backenzähne,aber dauern die denn soo lang?? haben sie Tipp? Vielen Dank
Hallo sandy-fabio Brot kann viele Mahlzeiten ergänzen. Ihr befindet euch gerade in einer Umbruchphase. Diese beginnt in der Regel um den 10. Lm herum. Brei wird abgelehnt und Alternativen wurden bisher kaum gefunden. Kinder müssen neue Speisen erst kennenlernen, neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren, kauen, selber essen. Zudem ist die Zeit des schnellen Wachstums vorbei und die Kinder benötigen weniger Nahrung als bisher. Besonders die vorher geliebte Milchportion wird kleiner oder das Fläschchen abgeschafft. Neue Esssitten und Rituale treten an Stelle althergebrachter Gewohnheiten. Besonders wenn die Situation auch für die Eltern neu ist. Plötzlich ist da ein Kind, das gesund ernährt werden sollte. Möglicherweise hat Mama vorher eher selten gekocht oder unregelmäßig gegessen etcetc. Wie ist das bei euch? Wie servierst du Mahlzeiten? Bekommt dein Kind noch Folgemilch? Ist dein Kind mittags die normale Familienkost? Was? Was du schreibst, beklagen übrigens nicht wenige Mütter: Das Kind möchte nicht das essen, was es sollte. Als Mutter kann man schon daran verzweifeln, wenn die lieben Kleinen nicht so essen wollen, wie man sich das wünscht. Und vor allem wie es in den allgemeinen Ernährungsempfehlungen geschrieben steht. Kinder wissen nichts von Ernährungsempfehlungen und essen einfach dann, wenn es ihnen schmeckt, oder wenn sie hungrig sind. Und manche essen gar nicht, wenn sie sich vor einem unbekannten neuen Lebensmittel fürchten. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen. Das betrifft eben das Essen und ist aus Urzeiten eigentlich eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Die Vererbung hat nach neuerer Studie einen großen Einfluss auf das Essverhalten und vor allem auf diese sog.Neophobie. Grüsse Birgit Neumann
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