sternßßß
Hallo, meine Tochter ist 16 Monate und ich habe etwas Schwierigkeiten bei der Familienkost. Sie isst am liebsten Nudeln mit Fleich, Fisch, Krabben, in Butter geschwenkt. Gemüse sortiert sie raus. Ich möcjte nun mal das sie das isst, was es bei uns gibt. Erst habe ich Nudeln mit Hackfleischsosse gekocht. Hat sie gegessen. Da Sosse übrig war gabs am nächsten Tag Reis dazu. Halber Löffel probiert und ausgespuckt. Also schnell Nudeln warm gemacht, die hat sie gegessen. Soll ich konsequent bleiben und ihr nichts anderes geben als das eas es gibt? Oder wie führt man die Kinder an die Familienkost ran? DAnke
Hallo sternßßß koche doch einfach immer noch zusätzlich Nudeln. So hat deine Kleine eine Wahlmöglichkeit, ohne dass es als "Extrawurst" erscheint. Es kann sinnvoll sein, wenn du deiner Kleinen ein wenig Wahlfreiheit einräumst. Sie könnte bspw wählen, aus einfachen Dingen, die sowieso selbstverständlich immer auf dem Tisch stehen. In Frankreich ist das bspw Baguette. Das können bei euch bspw Nudeln, Brot oder Reis sein, Gemüsesorten bzw irgendwas anderes, das natürlich auch mal wechseln kann :-) Für die Kleinsten ist alles neu. Und diesen neuen Dingen stehen Kinder meistens sehr skeptisch gegenüber. Neue Speisen werden erst oft erst mal nur beäugt, geleckt, minimal gegessen. Ihr Eltern seid die besten Vorbilder, wenn ihr weiterhin ganz selbstverständlich zusammen esst, wird auch euer Kind bald eine Menge neuer Speisen mögen. Jedoch wird euer Kind vermutlich nicht alles mögen. Probieren und Erfahrungen sammeln, das ist dennoch wichtig. Kinder wollen alles BE-GREIFEN. Es heisst, dass möglichst viele Sinne beteiligt sein sollten, damit etwas nachhaltig prägt. Lass deine Tochter sich ganz vorsichtig an neue Speisen herantasten. Üblicherweise begutachten die Kleinen die Speisen, die auf dem Tisch stehen, zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund - manches wird dabei geschluckt und manches aber wieder ausgespuckt. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Als Mama ist man sehr gefordert :-) Nicht alles sofort wegräumen oder schimpfen, aber natürlich nicht zur Dauereinrichtung werden lassen. Diese Experimentierphase gehört dazu und vergeht auch wieder. ( Erziehungstipps hierzu gibt aber gerne Frau Schuster :-) Habe einfach ein bisschen Geduld und sei behutsam, denn das hat langfristig mehr Erfolg :-) Grüße B.Neumann
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