Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, unsere Kleine ist 1 Jahr und 10 Tage alt. Aus einer evtl. Allergiegefährdung habe ich sie im 1. Lebensjahr sehr vorsichtig und ohne Milchprodukte und Tomate usw. ernährt. Seit 2 Wochen habe ich Milchprodukte eingeführt und sie zeigt keine allergische Reaktion, langsam möchte ich ihr anfangen alles zu geben. Ihr (Essen-)Tagesablauf sieht so aus: 9 – 9.30 stillen (sie schläft im Moment meistens so lange) 10-10.30 frühstücken mit mir (eine kleine Scheibe Brot mit Frischkäse oder Butter) ich warte immer extra auf sie, damit wir zumindest zusammen frühstücken 14-14.30 Mittagessen (Gemüse-Kartoffel-Fleisch, Gemüsereis, Nudeln oder selten auch mal Gemüsesuppe von mir) Ich bekomme das Mittagessen und auch keine Zwischenmahlzeit früher hin, weil sie meistens gegen 12 -12.30 einschläft. 16-16.30 etwas frisches Obst oder Obstgläschen oder Reiswaffel 18-18.30 Abendmilchbrei (Gries, Dinkel, usw.) 20-20.30 stillen zum Schlafen Erste Frage: ist dieser Plan ok für ihr Alter? zweite Frage: kann ich ihr morgens auch mal einen Milchgriebrei oder Milchreis (selbtgemacht, nicht aus den Tüten)geben? Ich esse den selber sehr gern zum Frühstück und dachte ihr das auch ab und zu anzubieten. Dritte Frage: Mein Mann kommt sehr unterschiedlich von der Arbeit nach Hause, zwischen 14.30 und 17.30, wenn er heim kommt, essen er und ich zusammen. Wie kann ich die gemeinsamen Familienmahlzeiten nicht nur am Wochenende hinbekommen? Denn das wird je jetzt immer wichtiger. Vielen Dank und lG maus07
Hallo maus07 der Plan liest sich doch ganz passabel. Wenn du den Plan, bezüglich der Uhrzeiten in Ordnung findest, gibt es daran kaum etwas auszusetzen. Baue die Kost immer weiter in Richtung Familienkost aus und gewöhne deine Tochter an weitere Speisen und Brot. Dazu sind Zähne nicht zwingend notwendig. nicht vorhandene Zähne sind meistens kein Hinderungsgrund, am Familienessen teilzunehmen. Das Essen könnte zusätzlich mit einer Gabel auf dem Teller des Kindes grob zerkleinert werden. Richtig kauen können Kinder erst, wenn die Mahlzähne vorhanden sind. Das dauert ein Weilchen, bis diese wachsen. Bis dahin reichen die Kauleisten, die einen ernomen Druck ausüben können. Zum Abbeissen sind die Vorderzähne ganz hilfreich. Aber es ist nicht nötig, dass ein Baby wegen mangelder Bezahnung ausschliesslich Breie bekommt. Ich würde dir vorschlagen, dass du ein paar Basics für dein Kind extra kochst, die gut schluckbar sind. Kartoffelbrei, Apfelmus (oder frisch geriebener Apfel, fein geriebene Möhren. Und zusätzlich gibst du ganz klein geschnittene, zerkleinerte Speisen vom Familientisch. Das ist wichtig für die Geschmacksprägung. Wenn du gewohnte Breie servierst, dann vermittelt das deinem Kind Sicherheit. Darauf kannst du aufbauen und zusätzlich neues geben. Zu Anfang reichen Minimengen aus. Gib deinem Kind Essen direkt von deinem Teller ab. Ganz einfache Dinge und nur ganz wenig, wie bspw eine einzige grüne Erbse. So kann sich deine Kleine evtl allmählich auch mit anderen Geschmackserlebnissen und Eindrücken anfreunden. Wenn das Essen nicht nur der Ernährung, sondern auch als Spiel zum Sammeln von Sinneseindrücken dient. Lass dein Kind auch zwischendurch probieren und beim Kochen/Einkaufen teilhaben lassen. Zum Frühstück kannst du Milchreis geben. Die Mahlzeiten sollten idealerweise immer um die ungefähr gleiche Uhrzeit gegessen werden. So kann sich dein Kind grob daran orientieren und Hunger/Appetit stellt sich automatisch eher ein. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Habe vergessen zu schreiben, dass meine Kleine immer noch keine Zähne hat.
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