Mitglied inaktiv
Hallo Birgit! Habe am 13.07. schon geschrieben. Jetzt möchte ich zu Deinen Fragen eine Antwort geben. Ich versuche alles, damit die Kleine ihr Essen isst- haben schon alles mögliche ausprobiert um es ihr schmackhaft zu machen (auch mit kleinen "Spielchen" dabei).Sie trinkt zum Frühstück noch ihre 3er Milch, ca. 160- 180 ml und dann höchstens um halb zehn noch ein Stück Brötchen damit sie zum Mittagessen auch wirklich Hunger hat und nicht schon satt ist. Aber sie isst auch nicht richtig etwas wenn ich die Zwischenmahlzeit weglasse. Muss dazu sagen dass sie schon von Anfang an ein schlechter Esser war, egal ob Mittagessen, Obstbrei usw. Sie ist auch ziemlich zierlich und wiegt bei ca.82 cm 10 kg und ist 18 Monate alt. Hast Du einen Tipp, oder mache ich mir zu viele Sorgen deshalb? Sollte ich einfach gelassener damit umgehen? Lieben Gruß Sandra
Hallo Sandra Warum gibst du eigentlich noch Folgemilch? Kinder lassen sich aber nur selten nach Plan ernähren. Deswegen schlage ich dir vor, dass du auf fettarme Kuhmilch umsteigst, evtl Kakaopulver in Minimengen zumischst (wegen dem Geschmack) und deinem Kind nur drei Mahlzeiten am Tag anbietest. Welche Vorlieben hat dein Kind? Isst dein Kind alles? Bei genauerem Betrachten, ist es meist doch aber nicht so wenig, wie angenommen. Es gibt Tage, an denen mehr und Tage an denen weniger gegessen wird. Wenn es richtig gut schmeckt, dann wird mehr gegessen. Kannst du das bestätigen? Was isst deine Tochter zum Beispiel besonders gerne? Verschiedene LM sättigen unterschiedlich. Süsse LM sind so begehrt, weil sie nahrhaft sind. Sprich, sie liefern auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie. Wenig kann satt machen. Fett (Pommes) hat viele Kalorien, aber nimmt nur wenig Volumen ein, sodass eine Mahlzeit zwar klein erscheinen mag, weniger Essaufwand erfordert, aber trotzdem gut sättigt. Süßes vermittelt ein rasches Sättigungsgefühl. Gemüse dagegen hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, aber bringt null Sättigung. Die sekundären Pflanzenstoffe hingegen sind manchmal schwerer verdaulich. Individuell verschieden. Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Mit viel Fett - Rahmspinat. Ketchup: sehr hoher Zuckergehalt. Erbsen: leicht süßlicher Geschmack. Pizza: fettreich Da gibt es einige Beispiele. Was du scheibst, beklagen übrigens nicht wenige Mütter: Das Kind möchte nicht essen. Das kann vielerlei Ursachen haben. Eine Reizüberflutung im Aussen kann den Appetit auch bremsen. Wenn dein Kind gesund ist und gut gedeiht, dann gilt es herauszufinden, warum es dem Kind an Appetit mangelt. Dazu muss aber zunächst geklärt werden, was und wieviel dein Sohn tatsächlich isst und trinkt. Das funktioniert mit einem Ernährungsprotokoll ganz gut. Manchmal ist das doch mehr, als man denkt. Auch Getränke können sättigen und den Appetit bremsen. Und manche Kind essen tatsächlich wenig. Manche haben manchmal dann auch Phasen, in denen sie mehr essen. In Zeiten des Wachstums essen sie bspw meistens automatisch etwas mehr. Gruss Birgit
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