Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Neumann, mein Sohn (9,5 Monate) alt, hat zur Zeit alle 2 Std. Hunger. 6.30 Uhr Flasche 1er 160ml 9.30 GOB 190 gr. 12.00 Mittagsmenü 14.00 Uhr entweder Flasche oder wieder GOB 16.30 Milchbrei Hirse 18.30 Flasche 180 ml Das Problem ist das er wahnsinnig festen Stuhl hat und rot wird wie eine Tomate beim pressen und danach ist entweder gar nichts drinnen o. nur ein klein wenig. Hab die Schmelz-Reisflocken weggelassen damit wurde es besser aber jetzt wieder das selbe (jetzt Hirse)...wahrscheinlich liegts daran weil er soviel ißt, am ausgeglichsten ist er wenn er seine Flasche bekommt. Schadet es wenn er mit 9,5 Monaten noch 3x seine Flasche bekommt? ich weiß nämlich echt nicht mehr weiter....Breie liebt er in allen möglichen Variationen aber was gescheites zu Mittag geht einfach nicht. Haben Sie einen Tip für mich? Danke LG
Hallo lady26 baue die Familienkost weiter aus. Statt Brei gibt es Brot und Milch bzw Tee. Lass dein Baby so viel essen, wie es möchte. Statt GOB kannst du reife weiche, rohe Birne geben. Die sollte deinem Baby bei der Verdauung helfen. Wichtig ist, dass die Birne sehr reif ist. Also nicht so harte Birnen wählen, sondern schön reifen lassen, bis du sie gut zermusen kannst. Auch reife und weiche Banane - die mit den braunen Flecken auf der Schale - helfen dabei, die Verdauung zu regulieren. Bestehen die Probleme übrigens schon immer? Oder erst seit Beginn der Beikost? Gib also zwioschendrin schlicht Obst. Zum Frühstück Butterbrot und Tee. Nach und nach kann auch Belag auf das geschnittene Brot. Mangelnde Bezahnung ist dafür kein Hindernis. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. . So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Zunächst einmal solltest du dein Kind ganz allgemein an die gewohnten Familienmahlzeiten gewöhnen. Das bedeutet: Alle sitzen gemeinsam vam Tisch und jeder hat einen Teller und Besteck. Und auch dein Kind darf selber essen. Wenn es sein muss, mit den Fingern. Es müssen keine Riesenmengen gegessen werden. Aber das Kind soll lernen, dass bspw Nudeln, egal ob grosse Nudeln oder kleine Nudeln, dicke Nudeln oder Spaghetti, in ähnlicher Weise vertragen und verdaut werden (oder auch nicht) und dass es eben Nudeln sind und Essen insgesamt viele Variationsmöglichkeiten bietet. Statt ständig neuer Gerichte, kannst du besser die Breizutaten einzeln in breiähnlichen Varianten servieren. Auch abends kannst du Brot geben und Tee oder Milch dazu reichen. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Gestern habe ich Nudeln gekocht und eine Rahmsoße (mild), und die hat er gegessen und hatte dann er wieder nach ca. 3 Std. Hunger. Darf ich ihm sowas schon geben? welches Brot würden Sie mir empfehlen und Belag? als Alternative. Er hat ja noch keine Zähne. Vielen Dank. LG Lady
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