Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 9 Monate alt und hat seit Samstag das Essen entdeckt. Ich habe sie sehr viel gestillt, da sie am Essen nicht sehr interessiert war. Nun stille ich sie Morgens , mittags und Abends und in der Nacht jeweils zum Schlafen. Sonst will sie nicht mehr an die Brust. Unser Essen schaut nun so aus: etwa eine Viertel Scheibe Brot mit Butter in der Früh, zwischendurch ein halbes bis dreiviertel Glas Obst- Getreidebreiglas, Mittags 2-3 Grießknödel mit Brätspätzle und Butter oder Kartoffel mit Fleisch oder Nudeln mit Fleisch. Fleisch eher sehr wenig in passierter Form. Gemüse leider fast null. Nachmittags nochmal Obst- Getreidebreiglas. Abends wieder Knödelchen oder Kartoffeln oder Nudeln wie Mittags. Ist das gut so? Braucht sie mehr Getreideanteil wie in den Gläsern ist, da ja mehr Frucht als Getreide drin ist? Sie mag den selberangerührten Brei nicht. Reicht das Fleisch und Gemüse? Danke
Hallo sternßßß mach einfach weiter so mit der Familienkost und stille weiterhin nach Bedarf. Biete deiner Kleinen Vielfalt bei Tisch. Biete genügend Anreize, die dein Baby neugierig werden lassen und lass sie verschiedene Dinge probieren. So hat das doch bisher auch ganz gut geklappt, oder? Morgens und abends gibst du Butterbrot, Und lass dies dein Kind selber essen. Statt Gläschen und Co kannst du vermehrt normale und frische anbieten. Statt Apfelmus aus dem Gläschen kannst du frischen Apfel reiben und mit dem Löffel füttern. Richte mal ein Obsttellerchen, das du besp mit Bananen stückchen belegst und/oder weicher Birne. Auch halbierte, kernlose Biotrauben in kleiner Menge wären möglich. Auch zu mittag kannst du dein Baby mitessen lassen. Das Essen muss nicht mehr breiig sein. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Lass deine Tochter Begeisterung bei Tisch entwickeln. Gib gegarte Gemüsestückchen, wie Möhren, die mit ihrem satten orange auf dem Teller leuchten. Lass sie an vielen Dingen riechen, lass sie kosten. Und esst, nach Möglichkeit, häufig gemeinsam. Denn essen ist mehr als nur Sattwerden. Vor allem im Alter deines Baby wird noch kaum zwischen Spiel, Erlebnis und Mahlzeit unterschieden. Alles gehört irgendwie zusammen. Grüsse B.Neumann
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