Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 12 Monate und hat bis er fast 10 Monate war nur ungern Beikost zu sich genommen. Er wollte fast nur seine Flasche. Nun habe ich ihn endlich soweit das er morgens zum Frühstück einen GOB ist und dazu Tee trinkt.Gegen 11 Uhr ist er fast ein Achtmonatsgläschen (die anderen sind ihm zuviel).Nachmittags bekommt er dann eine Banane und abends einen Milchbrei.Er ist zwischendurch auch mal einen Keks oder knabbert Zwieback.Er hat nie lange Lust in seinem Stuhl zu bleiben und zu essen.Bei Dingen wie Brot verliert er nach zwei Bissen die Lust, weil man ja doch länger kauen muss (außer er kann dabei rumlaufen).Generell hat er noch ein bischen Probleme mit zu viel Stücken.Hast Du ein paar Tips für mich und Rezeptideen die noch leicht zu kauen sind?
Hallo franni Ab dem 10. Lm ist die Familienkost, die nun anstelle der üblichen Breimahlzeiten Einzug hält, besonders wertvoll, weil das Baby noch neugierig ist. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Jeder bekommt einen Teller und Besteck. Auch dein Baby bekommt eignes Besteck, bzw darf mit den Fingern essen. Zusätzlich zum gewohnten Brei, kannst du die einzelnen Breizutaten jetzt mal einzeln servieren und statt in Breiform in etwas gröberer Konsistenz. Statt Kartoffen auch mal Reis oder Nudeln. Oder Kartoffelbrei. Kartoffeln lassen auch mit der Gabel zerdrücken oder durch eine Kartoffelpresse drücken. Apfel kannst du fein reiben. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Die meisten Babys wollen das essen, was Mama und Papa auch haben. Sie sind sehr neugierig und aufgeschlossen. Das sollte unterstützt werden. Gleichzeitig ist das schnelle Wachstum vorbei und die Babys brauchen nicht mehr so viel Nahrung wie vorher. Sind mit kleineren Mengen meist schon satt. Auch wollen die Babys statt Brei lieber was zum kauen/lutschen. Deswegen kann der Nachmittagsbrei durch Obst und vormittags Brot ersetzt werden. Wenn Obst in Stückchen (Reife Birne, reife Banane etc) noch nicht so gut akzeptiert werden, kann z.B. auch Apfel auf einer Reibe gerieben werden. Gruss Birgit
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