Mitglied inaktiv
Recht schönen, guten Tag und vorab schon mega lieben Dank für die Bearbeitung meines Fragenkatalogs :o)) Mein Kleiner ist jetzt 14 Monate alt und in punkto Essen beschäftigt mich grad wieder mal einiges. Er reagiert auf Ei- und Milcheiweiß allergisch (auch in Form von Joghurt und Quark), weshalb ich seit dem 7. Lebensmonat den abendlichen Schmelzflockenbrei mit HA-Pulver (Beba) anrührte. Ich stille ihn zudem noch immer 3 mal (zweimal davon nachts). Die Allergie haben wir bisher noch nicht ärztlich testen lassen. Ich hoffte bisher, da wächst er von allein raus und die Hautreaktion (rote Flecken um den Mund) würde sich geben. Fühl mich jetzt allmählich aber echt hilflos, da er ja eigentlich alles, was er sieht auch haben mag. Braucht er die HA Nahrung noch nach wie vor in seinem Brei (Flasche gab`s noch nie!) oder würde es ihm auch so reichen mit den 3 Brustmahlzeiten? Hab Angst, er kommt mir zu kurz und kriegt nicht alles, was er braucht!?? Wie müsst ich das denn nun weiterführend angehen, wenn sich die Allergie nicht gibt? und ich ihn nicht mehr stille? Er ist auch seeeehr mäckelig beim Essen. Es besorgt mich etwas, dass er nach wie vor die drei Hauptmahlzeiten zum größten Teil nur in zerdrücktem Zustand essen mag. Oftmals streikt er ganz und ich muß noch mal mit dem Pürierstab über die Mahlzeit herfallen. Mir wurde nun netterweise von einer Bekannten eingeredet, dass läge am Stillen!?? Ist dem so? Lernt er dadurch wirklich nicht die altersgemäße Art der Ernährung? Er nagt aber schon auch mal ein Stück von einem Wienerle runter und von Reiskeks, Dinkelstange und Co beißt er ja auch von allein ab und kriegt das mit seinen vier Beißerchens hinter. Nur eben bei den Hauptmahlzeiten Protest (auch Obst mag er übrigens nicht am Stück sondern nur püriert). Konnte über google und/oder Forum bisher in der wenigen Zeit die mir mein Hase lässt leider keine hilfreichen Informationen finden und wäre für Ihre Antworten echt sehr sehr dankbar! Beste Grüßle aus dem Schwabenländle
Hallo Tini ist es genau richtig, dass du dein Baby noch viel stillst. Besonders Babies, die manche Nahrungsmittel schlechter vertragen, bzw allergiegeährdete Kinder sind sehr zögerlich im Testen neuer Lebensmittel. Sie sind da sehr vorsichtig und sie wollen lieber das, was sie kennen. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen. Das betrifft eben das Essen und ist aus Urzeiten eigentlich eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Bei der Appetitsteuerung spielen viele Faktoren zusammen. Eine ganz wichtige Rolle spielt die individuelle Verdauung der Speisen, die u.a. von der mikrobiologischen Darmbesiedelung abhängt. Oder eben andere Unverträglichkeitsreaktionen. Als nächsten Schritt, solltest du dich Ob evtl ein Allergietest sinnvoll wäre. Nähere Infos dazu könntest du zunächst einmal bei Frau Dr. Reibel im Forum Allergie, hier bei rub, erfragen. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Zähne hat er jeweils oben und unten bisher vier!
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