zwerg09
Guten Tag, ich wende mich mit folgendem Anliegen an Sie, da ich Probleme bei der Ernährung meiner Söhne (2 und 3) habe. Sie sind beide ausgeprägte Vertreter des Sprichwortes "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht" Mein jüngster ist dabei besonders schlimm, er isst nur bestimmte Lebensmittel, kein Gemüse, kein Fleisch, keine Kartoffeln und an Obst nur Banane und Apfel. Er möchte auch von unseren Speisen bei Tisch nicht probieren. Er isst wirklich nur das, was er kennt. Ich muss ständig tricksen, um ihm etwas Obst und Gemüse zu geben. z.B. Obst als Saft und Tomaten im Sandwich-Toast verstecken. Vollkorntoast statt normalen usw. Er lässt sich auch nur schwer bis gar nicht überreden, etwas neues zu probieren Der große Bruder ist ähnlich in seinem Essverhalten, wenn auch nicht ganz so schlimm. Vom Gewicht und von der Größe her sind beide normal. Manchmal weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, was ich noch tun soll? Ist solch ein Verhalten noch normal? Ich wollte ein großes tamtam bei Tisch gern vermeiden und zu Essen zwingen kann man sie ja auch nicht? Werden solche heiklen Esser irgendwann von selber "normal"? Grüße
Hallo zwerg09 ohje, da hast du es wirklich nicht leicht, wenn beide Kinder ähnlich agieren. Zunächst solltest du einmal abklären lassen, ob organisch bei deinen Kindern alles in Ordnung ist oder ob ein Nährstoffmangel vorliegt. Auch dies kann zu einem sehr eingeschränkten Speisensortiment führen. Wenn alles gut ist, denn deine Kinder gedeihen wie du schreibst gut, kannst du so weitermachen wie bisher. Tricksen! Viele Kinder verschmähen Gemüse und Co, wenn es pur vor ihnen auf dem Teller liegt. Sie schieben es vom einen Tellerrand zum andern, um es schliesslich, wenn überhaupt erst wenn Mama droht - zu essen... Wird das Gemüse in Speisen verpackt, Cremesuppen, Sossen und andere Gerichte, wird auch verhasstes Gemüse meist kommentarlos gegessen. Inzwischen raten sogar Kinderärzte zu diesen einfachen Massnahmen, damit Gemüse und Co in Kindermägen wandert. Zudem setzt um den 18. Lm herum ein Entwicklungsfortschritt ein, der mit besonderer Skepsis gegenüber essbaren Dingen einhergeht. Zum Leidwesen von Mama und Papa resultiert daraus häufig ein sehr eingeschränktes Essesnrepertoire. Besonders (grünes) Gemüse erfreut sich fortan häufig weniger Beliebtheit. Es handelt sich dabei um ein genetisch programmiertes Verhalten, das die Kinder gewissermaßen schützt(e). Dies führt dazu, dass bittere und grüne Sachen (fast) nicht gegessen werden. Denn grün bedeutet bei Früchten bspw oft "unreif", das heisst kalorienarm (essen lohnt nicht) und es schmeckt oft noch zu sauer u.v.m. Um nun auch unbeliebtere Speisen lieben zu lernen, hilft ihnen der Nachahmungsinstinkt. Koche deshalb Speisen, die alle Familienmitglieder essen und biete deinem Jüngsten immer und immer wieder kleine Portionen davon an. Irgendwann wird er essen. Vermutlich wird nicht jedes Gericht sein Leibgericht werden, aber immerhin ein paar der üblichen Familiengerichte wird er bald gerne mögen und essen wollen :-) Das Schlagwort hierzu heisst: "Soziales Lernen" Gemüse wird deshalb oft akzeptiert, wenn es in Gerichte eingebettet ist. Pizza ist ein gutes Beispiel. Die Tomaten gehören da einfach dazu und werden kommentarlos mitgegessen. In üblichen Maultaschen ist Spinat in die Füllung mit hinein gepackt. Das merkt kein Kind :-) Gemüse darf ruhig ordentlich weich gekocht sein und mit viel Fett zubereitet sein. Hier zeigt das Beispiel mit dem Rahmspinat (mit dem Extrablubb .-)), wie der Siegeszug angetreten werden konnte. Bestimmt mag dein Kind ein paar wenige Sorten gerne essen, die die Vielfalt auf dem Teller steigern. Kartoffeln, Tomatensosse, Salatgurke? Oder saure Gurken, Gemüsemais? Das Ganze hat noch einen weiteren biologischen Hintergrund. Kinder wählen instinktiv die Speisen, die sie am besten nähren - das heißt, sie wählen sich die Speisen aus, die gut und schnell sättigen, und Speisen, die sie jeweils individuell gut verdauen können. Auch Kartoffeln oder Obstsaft zählen als Gemüse bzw Obstportion. Gemüse lässt sich auch verstecken, in Fleischsossen beispielsweise. Zwinge dein Kind zu nichts, biete viel mehr Wahlmöglichkeiten. In unserer Überflussgesellschaft muss kaum einer ungeliebte Sachen essen, nur um satt zu werden. Sogar in den Kriegsjahren waren Kinder wählerisch, was auch unsere (Ur-)Großmütter oftmals schon zur Verzweiflung trieb. Manche Kinder sind sehr sehr eigen und es scheint sehr schwierig, sie nach den allgemein lautenden Empfehlungen zu ernähren. Wenn deine Kinder normal gedeihen und sich gut entwickeln, der KiA eine gute Gesundheit bescheinigt, kannst du den Fokus beim Essen getrost auf Spaß und Appetit legen.. Es ist erst einmal wichtig, dass dein Kind isst und daraus Energie bekommt. Dein Sohn muss satt und zufrieden sein. Auf dieser Basis kann er neue Essabenteuer wagen. Essen ist überlebenswichtig. Da wir Menschen Allesesser sind, können wir aus einem großen Repertoire an Lebensmitteln schöpfen, die uns nähren. Was wir essen sollten, und welche Möglichkeiten der Auswahl wir haben, das gründet auf den Erfahrungen der Gesellschaft und Kultur, in der wir aufwachsen und leben. Wir Menschen sind recht anpassungsfähig. Allerdings muss man sich behutsam an neue Speisen heranwagen. Besonders Kinder essen deshalb am liebsten immer das Gleiche! Nämlich das, was sie gut kennen und was sie am besten nährt. Essen hat nicht nur Geschmack, Konsistenz, Nährstoffe und Vitalstoffe, sondern auch andere Begleitstoffe, sog. sekundäre Pflanzenstoffe. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sind manchmal schwerer verdaulich oder erfordern "Entgiftungsmechanismen". Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde, weil die Zubereitungsweise eine direkte Auswirkung auf die Verdauung/Verdaulichkeit hat. Mittels bestimmter Verarbeitungstechniken (kochen, schälen, säuern, raspeln, fermentieren etc) ist es der Menschheit insgesamt gelungen, viele Lebensmittel essbar und geniessbar zu machen. Wichtig ist wirklich, dass Esserlebnisse sich positiv auf das Gesamtempfinden auswirken. Und die Verdauung bzw solche Entgiftungsprozesse sind individuell (im Organismus) verschieden. Was dem einen gut bekommt, kann beim anderen zu Unwohlsein führen. Deswegen mögen viele Kinder Gemüse oft weniger gerne essen. Gemüse hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe (es gibt auch viele ,die als gesund gelten) , Ballaststoffe aber bringt (im Vergleich zu Obst) keine Sättigung. Mit viel Fett (z.B.Rahmspinat) werden solche Ballaststoffe verträglicher. Ketchup bspw. hat einen hohen Zuckeranteil. Die Säure wird abgemildert und Kalorien kommen hinzu. Erbsen haben von Natur aus einen leicht süßlichen Geschmack. Pizza ist auch fettreicher wegen dem Käse und Öl. Deswegen akzeptieren Kinder oft mit Gemüse belegte Pizza. Übrigens ist Obst deswegen beliebter, weil es im Vergleich zum Gemüse einfach nahrhafter ist. Es liefert auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie, d.h. Kalorien und sättigt besser, und : es hat viel weniger störende Begleitstoffe. Ein Saft ist nahezu frei davon. Da stört keine weiße Haut mehr von der Orange. Der Apfel hat keine harte Schale und man kann einfach geniessen :-) ohne zu kauen... Das zu essen, was Kinder kennen und ihnen schmeckt, gibt ihnen Sicherheit. Sie lehnen vor allem den Geschmackseindruck "bitter" ab. Kinder sind sog. Supertaster. Geschmackseindrücke und Konsistenzen (das Mundgefühl) werden viel intensiver erlebt als bei anderen Personen. Kinder sind viel sensibler in ihrem Geschmacksempfinden. Das kann zu Ablehnung bestimmter Speisen führen. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben noch dazu eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen (essen). Auch hier wieder, evolutionsbiologisch betrachtet, eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Besonders bittere Speisen sind oft giftig. Deswegen wird ein bitterer Geschmack von Kindern meistens abgelehnt. Grüne Paprika schmecken gekocht meist bitter. Aber auch alte Möhren können manchmal bitterer sein. Auch das Mundgefühl ist für Kinder wichtig. Sie mögen es lieber knackig. Lieber in eine frische Möhre reinbeissen, statt gekochte Möhren essen. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Manche Kinder widerum lieben Gemüse viel mehr, wenn es beim Essen schön kracht und knackt. Da ist Rohkost das Mittel der Wahl. Leuchtende Möhrenstückchen, knackige Gurkenhäppchen, rohe Kohlrabisticks, Nicht aber jedes Kind kann rohes Gemüse gut verdauen. Deshalb muss ein Kind herausfinden, was es bevorzugt, Das kann man dann öfter geben. Meistens ist es sogar so, dass die Kinder Obst/Obstsäfte gerne essen/trinken und auch ein bis zwei oder mehrere Gemüsesorten durchaus gerne essen. Nur eben nicht alle und da wählerisch werden. Tomaten, Kartoffeln, Gurken... all das steht meist hoch im Kurs. Pizza, Pommes - auch das ist im weitesten Sinn Gemüse. Auch Döner, mit Rohkost, mögen die meisten Jugendlichen gerne. Was du tun kannst, ist auf Wiederholungen achten. Versuche deinen Kleinen spielerisch zu ermuntern etwas zu probieren. Ganz kleine Mengen. Das ist steigerungsfähig. Magst du alle Gemüsesorten? Früher mochte ich persönlich wirklich viele Gemüse gerne essen. Aber Schwarzwurzeln bspw kann ich auch heute noch nicht essen. Und auch Rucola ist mir absolut zuwider....Da würden keine noch so guten Argumente zählen. Pflanzt doch mal auf der Fensterbank eine Bohnenpflanze in einem kleinen Töpfchen an. Die könnt ihr bald ernten und Festessen draus machen. Da soll er doch sein Kuscheltier einladen und mit ihm die eigene Ernte verspeisen. Auch wenn es nur eine einzige Bohne ist....So kriegst du ihn dazu - Spiele helfen immer. Versuche herauszufinden, welche Speisen dein Kind in welcher Form gerne isst. Das ist zugegebenermassen auf die Dauer natürlich anstrengend. Formuliere einmal klare Regeln, die für alle akzeptabel sind. Eine davon könnte lauten: es muss probiert werden, bevor es abgelehnt wird. Ausspucken erlaubt. Zwinge dein Kind zu nichts, biete viel mehr Wahlmöglichkeiten und Wiederholungen. Kinder müssen oft sogar 10 mal von etwas probieren, bevor sie es wirklich gut akzeptieren. Die Kleinen müssen neue Speisen erst kennenlernen, neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren, kauen, selber essen lernen. Kleine Mengen können ausreichen. Und zu guter Letzt. Brauchst du noch Anregungen? Schau mal oben in der Fotoecke, hier im Forum und gib ein paar Namen von Gerichten in der Suchfunktion ein. Da findest du viele Rezeptvorschläge. Kartoffelcremesuppe 1 kleine Zwiebel fein gewürfelt etwas Suppengemüse wie 1/4 Möhre in Stückchen, ein paar Ringe Lauch und etwa 1 cm ² Sellerie, evtl Petersilie zwei mittelgroße Kartoffeln, geschält, klein geschnitten 1 EL Butter 1/4 Becher Sahne geeignete Gemüsebrühe oder schlicht Salz, Zucker. Gemüse und Kartoffeln in Butter andünsten. Mit Brühe oder Wasser aufgiessen, ca 15 min köcheln lassen. Petersilie, wenn im Ganzen zugegeben, entfernen. Suppe pürieren, Sahne zugeben, abschmecken. Fertig Karottencremesuppe Rezept wie oben, nur dass man einfach nur Möhren nimmt. Nach Geschmack auch etwas Zwiebel. In Butter andünsten, Brühe oder Wasser aufgiessen, köcheln lassen, pürieren, Sahne zugeben, abschmecken. Fein wird die Variante, wenn noch etwas Orangensaft zugegeben wird. Mengenangaben etwa so: Karotten-Orangen-Creme-Suppe 500g Karotten 1 Zwiebel 1 EL Öl oder Butter 1l Wasser oder Gemüsebrühe 2 Orangen, gepresst, bzw Anzah. nach Geschmack (kommt drauf an, wie süß oder sauer die sind) Sahne Salz und, Zucker und/oder Brühe Karotten und Zwiebeln schälen und klein schneiden, im Fett andünsten, evtl schon Wasser (Gemüsebrühe)zugeben. Sonst nach ca 10 min Flüssigkeit zufügen und weitere 15 min kochen. Pürieren. Flüssige Sahne hinein, würzen und abschmecken. Frisch gepressten O-saft zugeben und pürieren. Abschmecken. Paprikapaste als Brotaufstrich oder Dip Paprikaschoten im Ofen häuten kleinhacken oder angedünstete Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Zucker, saure Sahne zugeben Ragoutsauce 1 Zwiebel 400g Chapignons 1 B Petersilie 1 TL Butter 3 EL Creme fraiche Salz, Pfeffer, Zucker, Für Gulasch musst du das Fleisch (entsprechende Fleisch von Schwein und/oder Rind) würzen und von allen Seiten in hartem Fett wie Biskin o.ä. scharf anbraten. Das Fleisch wieder aus dem Topf nehmen und halbierte Zwiebeln und etwas Knoblauchzehen, anschwitzen. Das Fleisch wieder zugeben, weiter anbraten und schliesslich mit Fleischbrühe, Wasser, oder Fond aufgiessen. Würzen mit Lorbeerblätter, edelsüßes Paprikapulver, Salz, schwarzer Pfeffer, Zucker. Tomatenpüree oder nur Tomatenmark angiessen. Ca 2 Stunden bei leichter Hitze und geschlossenem Topf schmoren lassen. Vor Ende der Garzeit werden noch (geschälte) und gewürfelte Paprikastückchen zugegeben. Exakte Mengenangaben fändest du bspw. hier: http://www.daskochrezept.de/rezepte/gulasch-grundrezept_75160.html Möhrengulasch für 4 P 500g Möhren 250g Zwiebeln 500g Rindergulasch 30g Butter 1 EL mildes Paprikapulver 1Prise Pfeffer 1 TL Salz 1/2l Wasser 100g saure Sahne Möhren grob raspeln, Zwiebel würfeln, Fleischwürfel in ca 2 cm grosse Stücke schneiden. Butter im Topf erhitzen, Gemüse zugeben und unter ständigem Wenden anbraten. Paprikapulver zugeben. Fleischwürfel salzen und pfeffern und unter Rühren anbraten. Deckel aufgeben. Bei mittlerer Hitze so lange schmoren lassen is der Fleischsaft verkocht ist. Alles beginnt nun anzusetzen. So karamelisiert das Gulasch und bekommt das Aroma. Das Wasser angießenund ca 45 min weiterschmoren lassen. Zum Schluss die saure Sahne zugeben und abschmecken. Rezept aus dem mindestens 13 Jahre alten Kochbuch "Was Kinder gerne essen" von Dagmar von Cramm Verlag GU, s.o. :-) Putengeschnetzeltes in Champignonrahmsosse Das Fleisch (Putenschnitzel) in Streifen schneiden, salzen, in Mehl undwenden. In einer Pfanne Fett erhitzen, das Fleisch von allen Seiten knusprig braten und durchgaren. Gegebenenfalls Wasser zum Garen mitverwenden. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen. Die Champignons putzen, waschen, trocknen und in Scheiben schneiden. Eine kleine Zwiebel in feine Würfel schneiden. In etwas Butter/Öl/Fett und Wasser leicht andünsten. Die Pilze zugeben und im eigenen Saft dünsten. kräftig würzen mit Salz, Pfeffer, Zucker und edelsüßes Paprikapulver zugeben. Wenn Zwiebeln und Pilze gar sind, das Fleisch wieder zugeben und weiterbraten. Schliesslich Sahne zugeben und etwas einkochen lassen. Du kannst auch Sahne und Milch mischen und wenn du das bereits besitzt, Sossenbinder einrühren, damit die Sosse dick wird. Die Soße evtl mit gekochtem Schinken verfeinern. In Streifen schneiden und in etwas Fett in einem Topf leicht andünsten. Dann in die Sosse geben. Geschnetzeltes indischer Art 3 P 10g Margarine 1 Apfel 8würfeln) 1 Banane in Scheiben 2 Putenschnitzel (geschnetzelt 250g) oder Huhn 2 Ringe Ananas in Stücken 20g Mehl 300ml Wasser 3 EL Ananassaft Saft einer halben Zitrone 1 EL saure Sahne oder Schmand Salz,Pfeffer, Curry Apfelstücke in der Margarine dünsten Banane kurz mitgaren Mehl zugeben, kurz anschwitzen lassen Mit dem Wasser ablöschen bei kleiner Hitze quellen lassen Zwischenzeitlich das Fleisch würzen (Salz und Pfeffer nach Belieben)und leicht anbraten, durchgaren zu Apfel/Banane geben Ananas zugeben Säfte hinzu, würzen, durchkochen lassen abschmecken Alles gut vermischen Schmand dazu Fleisch dazu servieren Bon appetit! Maultaschen 500g Nudelteig (1 Rolle) 1 mittelgroße Zwiebel 150 g gemischtes Hackfleisch 1 Paket Spinat ( 400-450g gehackter Spinat), angetaut Salz Pfeffer Muskat 1 Ei Butter Zwiebel klein hacken und in wenig Öl/Wassergemisch anschwitzen, Hackfleisch zugeben, kräftig würzen, weiterdünsten Spinat zugeben Kräftig mit Salz, Pfeffer, frischgeriebener Muskatnuss, Prise Zucker würzen Abschmecken und alles gut vermischen Gardünsten Etwas abkühlen lassen Das Ei trennen Das Eigelb unterziehen Einen großen (hohen) Topf mit ausreichend und gut gesalztem Wasser zum Kochen aufstellen. In einer Pfanne reichlich Butter zerlassen und wieder leicht abkühlen lassen, so dass sie aber dennoch flüssig bleibt. Den Nudelteig ausbreiten und mit dem Teigroller die Maultaschengröße andeuten. Das heißt: Man überlegt, wie groß die einzelnen Taschen werden sollen und rechnet die gleiche Größe daran, damit das gefüllte Ding auch zugeklappt werden kann. Dann gibt man auf die eine Seite der Teigfläche, nämlich in die Mitte, einen Klecks der Hackfleisch-Spinatfüllung. Die Füllung muss flachgedrückt werden. Dann die Ränder mit Eiweiß bestreichen, zuklappen und gut festdrücken. Man rädelt die Teigtasche frei und bepinselt die Ränder und das Mittelstück mit dem Eiklar. Zusammendrücken, so, damit alles hält. Wenn das Wasser aufgekocht hat und genügend Maultaschen vorbereitet sind, diese in das kochende Wasser geben, garziehen lassen. Währenddessen die nächsten Maultaschen zubereiten. Schwimmen die M. im Wasser oben, dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen, unter kaltem Wasser abspülen, abtropfen lassen, auf einen Teller legen. Mit der geschmolzenen Butter bestreichen und so weiter machen, bis alle M. gar sind. Das Bepinseln ist wichtig, weil sie sonst aneinanderkleben würden. Fertig ist der Hochgenuss! Dazu passt grüner Salat. Anmerkung: Alles in allem dauert ca 1,5h. Wenn man routiniert ist, geht’s schneller. Hilfreich ist, es die notwendigen Gerätschaften bereitzulegen. Ich habe dann zwei Pinsel zur Hand. Einen für das rohe Eiklar, den anderen für die geschmolzene Butter. Die rohen Teigstücke lege ich auf einen riesengroßen Teller/Platte, die gegarten auf einen anderen riesengroßen Teller/Platte. Ich arbeite immer sehr sorgfältig, damit jedes Stück gut zusammenhält und obendrein auch noch schön aussieht. Wenn der Teig mal reisst, dann kann man ihn auch flicken, indem man ein Stückchen Teig mit dem Eiklar sozusagen wieder drüberklebt. Also dann Grüße B.Neumann
zwerg09
für die super ausführliche Antwort! Dann tricksen wir eben weiter... :-)
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