Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Neumann, ich schreibe Ihnen in der Hoffnung, Sie können mir ein paar hilfreiche Tips geben und meine bisherige Vorgehensweise bewerten. Lilly ist am 08.01. 9 Monate geworden, korrigiert ist Sie 7 Monate und 1 Woche (Frühchen bei 33+2). Ob das für die Ernährung eine Rolle spielt, weiß ich leider nicht. Mit 5 Monaten habe ich mit der Beikosteinführung begonnen, 2 Monate später hat Sie alle 3 Mahlzeiten ersetzt und fühlt sich wohl damit. Seitdem bekommt Sie auch keine "Pulvermilch" mehr, sondern frische Vollmilch aus dem Kühlregal zum Frühstück. Mit dieser Milch mache ich auch den Abendbrei. Die komplette Einführung stimmte ich regelmäßig mit dem Kinderarzt ab, auch die Einführung der Vollmilch. Nun sieht der Essensplan für Lilly so aus: 08.00 Uhr 200 - 220 ml Frische Vollmilch 11.30 Uhr Kartoffel/Vollkornnudeln - Gemüse - Fleischbrei 14.30 Uhr Getreide - Obst - Brei 19.00 Uhr Milch - Getreide - Brei zwischendurch isst Sie mal einen Dinkelzwieback oder ein Stück Baguette oder auch mal ein wenig Wurst oder Käse. Ich biete ihr den gesamten Tag über Wasser an, allerdings trinkt Sie davon nur 30 - 50 ml. Seit kurzer Zeit koche ich nun für Lilly selbst bzw. gebe ihr "normale" Lebensmittel von uns ab, welche ungewürzt grobstückig püriert werden. Meist friere ich davon noch ein paar Portionen ein. Hierzu möchte ich noch fragen, wie ich tiefgefrorene Breimahlzeiten richtig auftaue? Bald möchte ich dazu übergehen, Sie vollständig bei uns mitessen zu lassen, allerdings bin ich mir unsicher, inwiefern ich mein Kochverhalten dann ändern muss wegen Gewürzen, Zwiebeln, Knoblauch und solchen Dingen. Für ein paar grundlegende Tips wäre ich Ihnen sehr dankbar. Vielen Dank und liebe Grüße Jasmin
Hallo Jasmin bitte stelle deine Anfrage noch mal an Frau Klinkenberg im Forum der Hipp-Elternberatung. Sie ist die Expertin für Fragen rund um die Säuglingsmilch. Lass dich von Frau Klinkenberg beraten, wo evtl Veränderungen stattfinden könnten Danke Den Übergang von der Babykost zur Familienkost kannst du ganz gemächlich gestalten. Bekannte Speisen geben deinem Kind die nötige Sicherheit beim Essen. Die natürliche Neugier eures Kindes veranlasst zum Probieren neuer Speisen. Biete vermehrt gewöhnliche Lebensmittel und Speisen an, damit sich dein Kind daran gewöhnen kann. Hieraus bildet sich eine gute Basis. Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis: Farbenvielfalt oder verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, sind super. Die Grundernährung kann und darf (und soll) vorwiegend noch mit Grundnahrungsmitteln in einer einfachen Zubereitungsform erfolgen. Kartoffelstückchen, Gemüsestückchen... Gemüse/Kartoffel schälen, waschen, klein schneiden. In wenig Wasser garen. Etwas Butter und Salz/Gewürze dazu. Fertig. Auch Pellkartoffeln sind super oder Kartoffelbrei mit Erbsen. Morgens startet ihr mit einem leckeren Frühstück. Butterbrotstückchen sind für den Anfang sehr gut geeignet. Mundgerecht geschnittene Stückchen fordern auf, selbst zu essen, was auch für die motorischen Fähigkeiten eine gute Übung ist. Geschnittene Banane am Nachmittag eignet sich gut, um das Picken mit einer Gabel zu üben. Gib deiner Tochter einfach eine Hilfestellung in dem du ihre Hand führst, wobei sie auf deinem Schoß sitzt. Das hilft. Auftauen geht so: Gefrorenen Brei ins warme Wasserbad, mit suberem Löffel mehrmals umrühren. Fertig. Im Alter deiner Tochter kannst du den Brei ggf auch über Nacht im Kühlschrank tauen lassen und vor dem Verzehr erwärmen. Also dann Alles Gute Grüße B.Neumann
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