Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere Tochter wird jetzt 14 Monate. Sie ißt nach wie vor nur den pürierten Brei ohne jedes Stückchen! Obwohl sie es kann (z. B. Gurke,...). Ich koche ihr somit nach wie vor den Mittagsbrei selbst und püriere ihn vollständig (meist 100g Gemüse z. B. Möhren, Brokkoli, Mais, 50 g Kartoffel und ca. 40 g Fleisch). Nachmittags ißt sie entweder eine Banane (auch püriert) oder ca. 100 -170 g GOB auch selbstgemacht). Abends ihren Milchbrei und morgens ca. 230 ml Aptamil 2. Ist das denn in dem Alter noch so ok? Aber besser als wenn sie nix ißt, oder? Ab und an püriere ich ihr einfach das was wir so essen... Schmecken tut ihr fast alles. Haben Sie einen Tipp oder kann ich es noch eine Weile so lassen? Ist die Ernährung so zu einseitig (v. a. mittags)? Vielen Dank für Ihren Rat! Bin auch dankbar für Rezeptideen zum Pürieren!!! Mit freundlichen Grüßen Adrienne
Hallo Adrienne du kannst dein Kind langsam umgewöhnen. Statt Säuglingsmilch näherst du dich allmählich der gewöhnlichen Kuhmilch und Breie ergänzst du mit weiteren Speisen. Das Schlucken größerer Stücke ist u.a. auch ein Reifeprozess. Aber das hast du als Ursahce ausgeschlossen. Dann solltest du die Kost langfristig betrachtet nicht immer pürieren. Besser dann öfter mal bspw Kartoffelbrei kochen und mit Gemüse, Fleisch etc ergänzen. Dein Kind muss sich einfach umgewöhnen und das ist ein Prozess, der nicht immer von jetzt auf nachher funktioniert. Hast du das Brot in mundgerechte Häppchen geschnitten? Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein (wenig gesalzenes) Kartoffel-oder Gemüsestück. Dein Kind muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern kann es einfach auch als "Spielerei" betrachten. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Jeder bekommt einen Teller und Besteck. Auch dein Kind bekommt eigenes Besteck, bzw darf mit den Fingern essen. Jedes Kind hat seine Favoriten. Dieses Herauszufinden, ist schon mal was wert Dazu ist es wichtig, dass ein Kind ein möglichst breitgefächertes Repertoire hat, aus dem schöpfen kann. Das bedeutet, dass möglichst viel probiert werden sollte. Manchmal ist so eine Situation nicht der Essenstisch, sondern vielleicht der Spielplatz, bei der Oma, im Urlaub, im Restaurant etc Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Brot und Brötchen mag sie auch nicht. Maximal 1-2 Stücken... Hab schon viel versucht. Auch verschiedene Beläge. Ein trockenes Brötchen oder ein halbes Wienerwürstchen gleich im Laden, das ist wiederum ganz toll!
Mitglied inaktiv
...Sie sieht uns auch ständig essen. Wir dürfen alle unsere Mahlzeiten gemeinsam einnehmen. Sie sitzt auch von Anfang an immer mit am Tisch und sieht uns essen... Dennoch will sie nichts von uns...
Die letzten 10 Beiträge
- Dattelpaste govinda acrylamid
- Gorgonzola Schimmel schädlich?
- Salz im Dampfgarer
- Peaky Kind zügig für Neues begeistern ohne Druck
- Öl für Baby 10 monate
- Wann weiß ich dass mein Baby (fast 11 Monate) nicht mehr nach Pre fragt / Ersatz
- Essen regulieren
- Schmelzflocken Baby Brei
- Brot mit Hefe für Baby
- Familienkost