Mitglied inaktiv
Hallo, schön, dass man in Ihrem Forum Antworten auf so viele Fragen bekommen kann - wie oft bin ich beruhigt, wenn ich in ihrem Forum gestöbert habe! Unser Sohn ist jetzt gerade am Anfang des 10. Monats. Ich habe ihn 6 Monate lang voll gestillt, dann den Gemüsekartoffelbrei mittags eingeführt, ab und zu gebe ich auch Fleisch dazu. Mittags isst der kleine Mann gut. Nach einem Monat habe ich den Abendbrei eingeführt, Getreideflocken erst mit halb Milch, halb Wasser, jetzt ganz mit Vollmilch. Ich rühre immer noch etwas Obstmus unter. Diesen Brei hat er schonmal verhältnismäßig gut gegessen. Das nahm aber immer mehr ab, seit etwa 2 Wochen ist er nur noch ein paar Löffelchen davon. Ich hatte extra jeden zweiten Tag Hirseflocken genommen, damit er genügend Eisen bekommt. Nun kaut er stattdessen lieber auf einer Reiswaffel oder an einer Dinkelstange herum. Da er den Abendbrei nicht wirklich annimmt: Ist es sinnvoll, mittags Hirseflocken unter sein Gemüse zu mischen, sollte ich lieber Fleisch nehmen oder ist der Eisenbedarf durch das Stillen noch gedeckt? Darf er abends alternativ schon Brot probieren (er hat erst 2 Zähne)? Welches Brot? Er wird gerne noch gestillt: Morgens, vormittags, vor dem Mittagsschlaf, vor der Nachtruhe und 2-3 mal in der Nacht. Nachmittags bekommt er übrigens Zwieback- Bananen-Brei, den er in der Regel gut annimmt. Ist die Ernährung unseres Sohnes grundsätzlich in Ordnung oder sollte ich etwas ändern? Haben sie einen Tipp bezüglich des Abendbrei -Problems? Vielen Dank für ihre tolle Arbeit! Hajo
Hallo Hajo möglich dass, du wenn du den nachmittäglichen Brei weglässt, dein Baby abends wieder hungriger ist. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder du lässt den Brei ganz weg, oder du gibst nur Obst oder nur Getreidestängelchen oder nur Zwieback und baust darauf, dass der Brei abends gegessen wird. Alternativ kannst du statt Brei auch Brot anbieten oder beides. Oder du gibst nachmittags weiterhin den Brei und abends nur Milch/stillen. Mit 10Lm etwa ist die Zeit des schnellen Wachstum allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich auch in verringertem Appetit. Das merkst du bald auch an den Kleidergrößen. Die Größen passen jetzt jeweils über einen längeren Zeitraum. Und weil dein Kind jetzt nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich nicht so schnell bemerkbar. Das wiederum kommt den Kindern zugute, in dem sie andere neue Entwicklungsschritte tun und Neues entdecken und erkunden wollen. Auch das Selberessen gesellt sich hinzu, Wobei Spielen und Essen für die Kleinen als kaum getrennt voneinander zu betrachten gilt. Ob Hirse im Mittagsbrei oder Fleisch neben ausreichendem Stillen notwendig sind, kannst du mal Biggi Welter fragen. Grüsse B.Neumann
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