Nijsseni
Meine Tochter ist 10 Monate und im urlaub möchte ich ihr mittags den fertigen, frischen GOB geben. Wenn ich den schon zu Hause anrichte und dann in einer TK box transportiere, wie lange ist das haltbar. Kann ich dann auch Mittag und Nachmittag sie damit aus der gleichen tupperdose füttern? Ich stille zwar noch, aber auf diesen 2 Stunden Rhythmus habe ich dann keine Lust, nur Obst aus dem lGlas? Ist das nicht zu süß. Abends gibt es Milchbrei , mittags sonst Gemüse -Kartoffel- Fleisch- Brei. Noch eine Frage: würde sie tagsüber mehr essen, wenn sie nachts keine MuMi mehr bekommt? Tausend dank!! Gruß Alexandra
Hallo Alexandra du kannst für den GOB alle Zutaten separat verpacken und vor dem Serviertermin zusammenrühren. Dafür nimmst du das abgekochte Wasser in einer Thermoskanne mit. Wenn Reste verbleiben, dann iss die besser selber auf oder entsorge es. Auch Obst pur wäre möglich. Das kann frisches Obst sein, wie bspw eine Banane (in der Schale zum Schälen und abbeissen), die du gut transportieren und entsprechend "frisch" geben kannst. Ob das mit dem verminderten nächtlichen Stillen und dem tagsüber vermehrten Essen von Beikost hinhaut, das musst du testen. Einen Versuch ist es wert. Möglich wäre auch, dass sich deine Kleine dann tagsüber übers Stillen holt, was nachts entbehrt wurde. Hilfreiche Tipps kann dir Biggi Welter geben. Hilfreich ist es auf jeden Fall, einen Rhythmus und festgelegte Mahlzeiten nach klaren Abfolgen einzuhalten. Leite den Übergang zu Tisch mit einem Ritual ein. Biete deinem Kind bekannte Speisen an, die sie gerne isst. Brot wäre morgens und abends ganz sinnvoll. Das kann deine Kleine selber essen. Auch beim Mittagessen bietest du Dinge an, die dein Kind isst. Dazu gibt es zusätzlich Neues. Die Kleinen sind jetzt noch sehr neugierig und wollen ihre Mitwelt erkunden. Manche Babys akzeptieren und lieben die Familienkost schnell und bei manchen Babys dauert es etwas länger. Ab dem 10.Lm bereits sollte langsam mit der Familienkost begonnen werden. Diese Kost kann vieles beinhalten und beginnt bspw damit, dass Brei aus dem Gläschen nun auf einem Tellerchen serviert wird. Hier kann zusätzlich anderes vom Tisch hinzugelegt werden. Viele Babys sind da auch richtig scharf drauf. Sie wollen alles probieren und reissen Mama oder Papa ihr Brot aus der Hand. Begutachten die Speisen, die auf dem Tisch stehen, zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund und manches wird dabei geschluckt und manches aber wieder ausgespuckt. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Hast du noch Fragen dazu? Schneide Butterbrot in kleine Stückchen, die dein Kind selber essen kann. Gib ihr selbst ein Löffelchen in die Hand. Richte ein Obsttellerchen, mit ganz kleingeschnittenen Früchten. Abwechselnd esst ihr beide davon. Auch Brotstückchen wären für die Zeit, in der ihr unterwegs seid, evtl ganz sinnvoll. Die kannst du vorbereiten und gut transportieren und ratzfatz geben. Dazu evtl noch Obst. Grüße B.Neumann
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