mel81
Hallo, mein Baby ist jetzt 10 Monate. Hatte vor kurzem Mal geschrieben, da haben Sie gemeint, der Plan wäre so in Ordnung. 8.00 210 Ha1 Milch, kleine Stücken Vollkornbrot mit Butter zum Frühstück vormittags verdünnte Saftschorle 12.00 Uhr Menü (220g), Nachtisch einige Löffel Obst zwischendurch: nach Bedarf einige Stückchen Obst (z.B. Banane) zwischendruch verdünnte Saftschorle 16.00 Getreideobstbrei 19.30 Milchbrei, manchmal mit Früchten, vorher mit uns am Tisch etwas Brot, Gurke oder ähnliches. Mittlerweile ist er auch festere Nahrung sehr geschickt, steckt sie auch selbst in den Mund etc., würgt nicht mehr so wenn er etwas in den Mund bekommt. Nudeln, Brot klappt gut, nur Reiskörner sind ihm nicht geheuer.. Meine Frage, bis zum ersten Lebensjahr benötigen die Babys doch zweimal am Tag Milch. Wenn nun am Abend der Milchbrei wegfällt, weil er ihn evtl nicht mehr mag, bzw. weil er bei uns mitisst, wie bekommt er dann seine Milch ab? In Form eines Milchgetränks? Also eine Tasse Vollmilch? Oder muss es Babymilch sein? Weil nur Wurstbrot wäre nicht ausgewogen genug als Abendbrot nehme ich an? Wie ist das dann ab dem 1.Lebensjahr mit der Milch? Vielleicht könnten Sie mir weiterhelfen, man hört soviel verschiedene Meinungen..Bei der nächsten U werde ich auch nachfragen, aber die haben wir erst im Januar vor dem 1. Geburtstag.. Vielen Dank.Mel81
Hallo Mel81 wenn dein Baby keinen Milchbrei mehr essen mag, ja, dann sollte es eine Portion Trinkmilch zum Brot geben. Du könntest, wenn gewünscht direkt schon mit einer kleinen Menge Kuhmilch, statt Folgemilch, starten. Von der Flasche mit Kuhmilch wird abgeraten, weil die Kleinen sonst zu viel Kuhmilch konsumieren könnten, weil sie die gewohnten Trinkmengen beibehalten möchten. Langfristig sind jedoch kleinere Milchmengen anzustreben, denn Kuhmilch hat einen höheren Proteinanteil als Muttermilch oder Säuglingsmilch. Ab dem 10. Lm wird schon eine insgesamt niedrigere Proteinzufuhr angestrebt, wobei die Calciumversorgung dennoch gewährleistet sein sollte. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb reicht eine kleine Menge abgekochte und evtl verdünnte Kuhmilch aus. Bestimmt wird dein Baby ab und zu Milchbrei essen wollen, vielleicht auch kleinere Mengen als bisher üblich. Koche doch einmal einen Grießbrei aus Kuhmilch oder biete eine festere Variante Grießbrei in Form von Grießschnitten an. Grundrezept für Grießschnitten: 250g Kuhmilch 50g Grieß Grieß in der Milch gut 3 min aufkochen, Grieß ausquellen lassen, auf einen Teller streichen, stehen lassen, Rauten schneiden, etwas zerlassene Butter dazugeben, evtl etwas süßen, Obststückchen dazu.. Rezept für Grießbrei: 200g Kuhmilch 20g Grieß Grieß in der Milch gut 3 min aufkochen, Grieß ausquellen lassen ggf Butter und Obstmus dazu Für Grießbrei eignet sich Weichweizengrieß. Es handelt sich dabei um feinen Grieß, der besonders lockere Gerichte hervorbringt. Wie auch Klößchen, Schmarrn und dergleichen. Weichweizengrieß hat andere Kocheigenschaften als Hartweizengrieß, den es auch gibt. Letzter eignet sich für Nudeln und Teigwaren insgesamt bspw besser. Es gibt auch noch Dinkelgrieß oder Vollkorngrieß: der wird aus ungeschältem Weizen hergestellt. Hier bleiben alle Bestandteile des vollen Korns erhalten. Der Geschmack ist kräftig und kernig. Diese Sorte eignet sich für herzhafte und deftige Speisen. Grüße B.Neumann
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