Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, ich habe zwei Fragen zum Thema Brei und würde mich über eine Antwort freuen! Für mein Baby (bald 7 Monate) habe ich angefangen, selbst Brei zu kochen. Nun soll es auch Fleisch geben, das ich allerdings im Gläschen dazu gekauft habe. Von meinem ersten Kind meine ich mich zu erinnern, dass es damals im Bioladen Gläschen ausschließlich mit Fleisch, also ohne Reismehl, gegeben hätte...? Gibt es jetzt jedenfalls nicht (mehr), und im Internet bin ich auch nicht schlau geworden. Aber vielleicht erinnere ich mich auch falsch... Außerdem bin ich beim Thema Aufwärmen unsicher. Ich weiß, dass einmal erwärmter Brei nicht mehr aufgewärmt werden soll. Ist das so ausschließlich gemeint, wie es klingt? Ich meine: Z.B. taue ich den eingefrorenen Brei auf, gern etwas vorzeitig, falls der Hunger etwas früher als erwartet durchbricht. Dabei wird der Brei warm, z.T. Verzehrtemperatur oder etwas wärmer. Der Hunger lässt aber auf sich warten, ich muss also den Brei noch einmal etwas erhitzen. Problematisch? Oder: Ich habe den Hungerzeitpunkt falsch eingeschätzt und mein Baby isst nur ein paar Löffelchen und möchte dann lieber noch eine halbe Stunde schlafen. Danach hat es aber ordentlich Appetit, der Brei ist jedoch wieder kalt. Den muss ich dann wegtun (würde ich im Moment so machen)? Vielen Dank im Voraus für die Infos und Grüße, kerstinw
Hallo Kerstin die Fleischgläschen haben immer noch andere Zutaten mit drinnen. Die empfohlenen Zugabemenge sollte nach den Empfehlungsrichtlinien geschehen. Oder selberkochen: Für den Fleischbrei nimmt man (mageres) Muskelfleisch, ein Rindersteak bspw. Ob du den Brei gut hinbekommst, hängt von deinen Gerätschaften ab. Ein Mixer wäre sehr hilfreich. Einfachster Fleischbrei: Qualitativ hochwertiges Fleisch in Wasser garen. Dann in einem guten Püriergerät (Blitzhacker etc) zermusen. Verwende mageres Muskelfleisch wie etwa Rindersteak. Oder das Steak bereits beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen. Dann garen. Das erleichtert das Pürieren. Geht aber nicht mit Geflügel. Püriertes Fleisch am besten in Eiswürfelbehälter füllen, zusätzlich in einem Gefrierbeutel oder einer Gefrierdose verpacken und schockgefrieren. Anschliessend umfüllen. Bei Bedarf ein bis zwei Würfelchen entnehmen, kurz antauen lassen und unter das restliche Essen mischen. Haltbarkeit bei -18°C ca 2 Monate. 20-30g Fleisch kommen in eine Gemüsebreiportion von 190g für ein Baby bis zum 7. M. Danach werden gar 30g empfohlen. Das mit dem Aufwärmen ist grenzwertig. Es liegen in deinem Fall nur Minuten dazwischen. Das stimmt schon. Trotzdem besser erst aufwärmen, wenn Baby wirklich Hunger hat. Grüsse B.Neumann
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