Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Dr. Freundorfer, da wir von Kinderarzt und Zahnarzt bezüglich der Fluoridprophylaxe unterschiedliche bzw. garkeine Aussage bekommen haben, benötige ich Ihre Hilfe! Unsere Tochter (3 Jahre) bekommt seit ihrem ersten Zahn 2x täglich geputzt. Bisher bekam sie die Fluoretten (Zymafluor 0,25) und dazu Weleda Zahngel ohne F. Nun möchte sie keine Fluoretten mehr sondern lieber "richtige" Zahncreme und wir würden gerne umstellen, da die Tabletten alle sind. Muß ich bei der Umstellung etwas beachten? Wie wirkt das lokal angewendete Fluor in der Creme auf die noch im Kiefer befindlichen 2. Zähne, denn diese müssen doch das Fluor aufnehmen? Welche Zahncreme empfehlen Sie und wieviel Fluor sollte sie enthalten (in Ihrer Empfehlung steht ab 3 entweder 0,25 oder 0,5 ?) Sollte die Creme etwas auf den Zähnen verbleiben bevor sie ausgespühlt wird oder nicht bzw. ist es schädlich, wenn etwas verschluckt wird? Vielen Dank für die Beantwortung meiner VIELEN Fragen!
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Mama, nach den letzten Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde reicht eine sogenannte lokale Fluoridierung der Zähne in Form von Zahnpasta und in regelmäßigen Abständen vom Zahnarzt aufgetragenes Fluoridgel aus. Zusätzlich können Sie noch mit fluoridiertem Speisesalz kochen. So haben Sie auch eine geringe systemische Fluoridaufnahme, welche für die sich entwickelnden Zähne ausreicht, da zusätzlich auch etliche Lebensmittel Fluorid enthalten. Nehmen Sie für Ihre Tochter eine Kinderzahnpasta, die fünfhundert ppm Fluorid enthält und nicht zu süß ist. Mit freundlichen Grüßen
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Hallo Frau dr. Esch, Meine Tochter ist 4 Jahre alt und hatte bisher immer sehr schöne, weiße Zähne. Jetzt habe ich plötzlich bemerkt, dass die Vorderzähne in der Nähe des Zahnfleischs am Rand etwas gelb geworden sind. Außerdem sind auf der Innenseite eines Zahns mehrere kleine schwarze Punkte zu sehen. Meine Tochter putzt zwar täglich selbst ...