Gaby Heike
Hallo, meiner Tochter (8 Jahre) fiel im Aufust auf, dass ein bleibender Schneidezahn im Unterkiefer wackelt. Laut ihrer Aussage ist sie nirgends dagegen gestoßen! Wir waren dann gleich am nächsten Tag beim Zahnarzt und es wurde festgestellt, dass der Zahn o.k. ist (über Kälteempfindlichkeit) und dass die Wurzel o.k. ist (Röntgenbild). Es wurde vermutet, dass sie einen zu starken Druck mit der Zunge auf wackelnde Milchzähne und aber auch auf diesen bleibenden Zahn ausgeübt hat und ihn somit gelockert hat. Sie bekam dann 2 Tage später eine lockere Spange vom Kieferorthopäde, damit der Zahn geschützt ist und sie mit der Zunge nicht mehr hin kommt. Die Spange hat sie, außer in der Schule & beim Sport, immer getragen. Gestern hatten wir nun einen ganz normalen Zahnarzttermin zur Kontrolle. Der Zahn wackelt nach wie vor und die Zahnärztin hat nun festgestellt, dass er mitten durch gebrochen ist und sie meinte nun, dass man den Zahn nicht mehr retten kann. Meiner Tochter soll nun in einer Woche der bleibende Schneidezahn gezogen werden. Der Kiederorthopäde soll dann mittels Spange, die Zähne so verschieben, dass es auch mit nur 3 Schneidezähnen unten ein passendes Bild gibt. Der Unterkiefer ist wohl eh sehr eng. Ist das Ziehen dieses Zahnes unbedingt nötig, oder gibt es noch eine andere Möglichkeit? Vielen Dank im Voraus für die Antwort
Hallo, um diesen Fall richtig beurteilen zu können, fehlen mir leider wichtige Fakten und die angefertigten Röntgenbilder. Ist der Zahn devital, also abgestorben? Liegt eine Längs- oder Querfraktur vor? Unterhalb oder oberhalb des Zahnfleisches? Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich die angefertigten Röntgenbilder aushändigen und holen Sie sich eine zweite Meinung ein. Alles Gute
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