Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Czeromin, seit längerer Zeit habe ich Zyklusstörungen. Durch eine bessere Schilddrüseneinstellung war die Zykluslänge nicht mehr so lang (über 40 Tage). Am 12.12.05 hatte ich meine erste ICSI-Behandlung (ohne Erfolg). Der Transfer erfolgte am 15.12.05. Die Menstruation setzte am 31.12.05 ein. Sie war sehr stark und dauerte 6 Tage. Die nächste Menstruation setzte bereits am 13.01.06 ein (ebenfalls stark, wieder 6 Tage). Und nun habe ich seit dem 24.01.06 erneute Blutungen. Da ich starke Unterleibsschmerzen bei der ersten der drei Blutungen hatte, gab mir mein Hausarzt gegen die Beschwerden ein homöopathisches Mittel (Sepia). Danach blieben die körperlichen Beschwerden aus, aber normal ist es ja keinesfalls, fast ständig die Menstruation zu haben. Kennen Sie mögliche Ursachen? Sollte ich dies näher untersuchen/behandeln lassen? Könnten evtl. auch psychische Gründe dahinter stecken? Wenn ja, woran könnte man sie festmachen? Kann die ICSI diese Probleme ausgelöst haben? Danke für Ihre Antwort Sonne
Blutungsstörungen nach einer aufwendigen Hormobherapie, wie sie für eine Befruchtung außerhalb des Körpers notwendig ist, kommen ab und zu einmal vor - sinnvoll fände ich eine Untersuchung bei Ihrem KiWu-Arzt, insbesondere eine Ultraschalluntersucunjg am 2.-4. Zyklustag, um zu kontrollieren, ob die Gebärmutterschleimhaut komplett abblutet und zum Zyklusbeginn so dünn ist, wie es sich gehört. Manchmal können Gebärmutterschleimhautpolypen Blutungsstörungen verursachen, die dann auch ein Einnistungshinderungsgrund sein könnten. Oft regelt sich der Zyklus nach ein bis zwei Monaten aber auch wieder ein, ohne dass man etwas tut. MFG Ute Czeromin
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