hopeandlove2017
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiner, ich bin 37 Jahre. Anfang 2020 wurde Bauch- und Gebärmutterspiegelung durchgeführt. Ergebins: Uterusseptum entfernt, Eileiter „prompt reagiert“, allerdings kleine Endometriose zw. Blase und Gebärmutter und Eierstockzyste links. Anfang Juni nun 1. IVF mit dem Antagonistenprotokoll gestartet (8 Tage 225E Bemfola). Leider nur 2 Follikel links und 4 Follikel rechts. 4 Eizellen wurden entnommen, 2 befruchtet und an Tag 3 als 6-Zeller eingesetzt. Schwanger wurde ich leider nicht. Nach 1 Zyklus-Pause nun mit der 2. IVF im Antagonistenprotokoll gestartet. Obwohl ich nun 5 Tage 300E Pergoveris und danach 4 Tage 225E Pergoveris gespritzt habe, war das Ergebnis an EZ noch geringer als beim 1. Versuch!! links 0, rechts 4 Follikel, daraus 3 EZ, 1 6-Zeller befruchtet und eingesetzt! Meine FA war sichtlich negativ überrascht und ist etwas ratlos. Meine Blutwerte deuten wohl null auf Low-Responder hin! Was meinen Sie und wie würden Sie weitermachen? 1000 Dank vorab!
Leider beginnt mit über 35 schon die Zeit der verminderten Fruchtbarkeit. Wie sie auf welches Protokoll reagieren hängt von sehr vielen Umständen ab. Ernähren Sie sich gut, sorgen sie für ein ausgeglichenes und urlaubsähnliches Leben und vermeiden Sie belastende Situationen. Dann haben sie alles nur mögliche getan. Ein "Geheimrezept" für die Stimulation gibt es nicht. Beide Methoden sind statistisch gleich gut.
hopeandlove2017
Hallo nochmal! Vielen Dank für Ihre Antwort!! Ich hätte noch 2 Rückfragen und wäre Ihnen sehr für eine Antwort dankbar! - Würden Sie beim Antagonistenprotokoll bleiben oder auf das lange oder ultra-short Protokoll wechseln? Welches würden Sie im 3. Versuch wählen? - Wie viele Zyklen würden Sie dazwischen pausieren? Bislang habe ich keine Beschwerden nach der Behandlung gehabt. Vielen Dank im Voraus für Ihre erneute Antwort!
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