Theres@
Sehr geehrter Herr Dr. Gasteiger, Kinderwunsch besteht seit Dezember 2021. Im August 2022 hatte ich eine Eileiterschwangerschaft auf natürlichem Wege (Verwachsungen wurde festgestellt). Mein natürlicher Zyklus dauert teilweise bis zu 70 Tage oder mehr, weshalb wir seit Oktober 2022 in Behandlung im Kinderwunschzentrum sind. Eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung wurde ebenfalls bereits durchgeführt, dabei wurde ein Eileiter entfernt. Wir haben bereits 6 GvnP Versuche (Stimulation, Ovitrelle) hinter uns sowie zwei Transfere im Rahmen einer IVF (davon 1 x Kryo). Beide Transfere endeten leider in biochemischen Schwangerschaften jeweils in der 5. Woche. Hormonstatus ist soweit unaufällig, lediglich die Gebärmutter baut sich nicht immer optimal auf (dreischichtig, aber max. 7 mm). Unser Arzt rät uns, erstmal direkt mit einem Kryotransfer weiter zu machen, ohne vorab weitere Untersuchungen durchführen zu lassen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, da stimmt etwas nicht. Ggf. hat alles einen Zusammenhang? Der unregelmäßige Zyklus und die Verwachsungen aufgrund einer früheren Infektion die unendeckt blieb? Jetzt die frühen Abgänge da vllt. noch Bakterien in der Gebärmutter sind uns sie sich deshalb ggf. nicht optimal aufbaut und die Blastozyten kurz nach der Einnistung abstößt? Unser Arzt schaut leider sehr gerne auf Statistiken und die besagen leider, dass alles Pech sein kann... Welche Untersuchen würden Sie uns raten? Wären die o. g. Zusammehäng möglich? Viele Grüße und herzlichen Dank, Theresa
Es tut mir leid, dass Sie diese Erfahrung durchmachen. Auch wenn ich Ihnen einige allgemeine Informationen zu Ihrem Anliegen geben kann, bitte ich Sie doch, einen Facharzt oder eine Klinik, die auf Reproduktionsmedizin spezialisiert ist, für eine umfassende Beratung zu konsultieren. Verwachsungen im Beckenbereich könnten tatsächlich zu Problemen bei der Eileiterfunktion führen. Ob es einen direkten Zusammenhang mit den biochemischen Schwangerschaften und dem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut gibt, wäre eine Frage, die ein Facharzt am besten beantworten könnte. Theoretisch könnten die Embryonen auch versucht haben, sich im Eileiter einzunisten. Mögliche Bakterieninfektion: Es ist möglich, dass eine Infektion oder Entzündung die Gebärmutterschleimhaut beeinträchtigt haben könnte, aber dies müsste durch spezifische Tests und Untersuchungen festgestellt werden. Ein Abstrich oder eine Endometriumbiopsie könnte Aufschluss darüber geben, ob eine Infektion vorliegt. Weitere Untersuchungen: Immunologische Tests: Manchmal können Immunprobleme eine Schwangerschaft verhindern oder zu wiederholten Fehlgeburten führen. Thrombophilie-Tests: Blutgerinnungsstörungen könnten auch zu Problemen führen. Hysteroskopie: Um die Gebärmutter auf Anomalien oder Verwachsungen zu untersuchen. Endometriumbiopsie: Um den Zustand der Gebärmutterschleimhaut zu überprüfen. Zweite Meinung einholen: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr aktueller Arzt Ihre Bedenken nicht vollständig adressiert, wäre es vielleicht ratsam, eine zweite Meinung von einem anderen Facharzt für Reproduktionsmedizin einzuholen. Jede Situation ist einzigartig, und ein anderer Arzt könnte eine andere Herangehensweise vorschlagen.
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