Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

IVF - geringe Folikelanzahl

Frage: IVF - geringe Folikelanzahl

Stini1986

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Guten Tag Frau Popovici,  nach einer abgebrochenen IVF Behandlung bin ich ratlos bzl. der weiteren Vorgehsnsweise.  Im Rahmen der erste IVF erfolgte die Stimulation von Zyklustag 1-11 mit Menogon300, von Tag 6-12 folgte Ganirelix 0,25 mg/0,5ml. Am 12. Tag wurde der Eisprung mit Ovitrelle ausgelöst, am 14. erfolgte die Punkt sowie am 04.12. der Transfer und die Gabe von Cyclogest. Es konnten 7 Folikel punktiert werden, 1 Blastozyste wurde transferiert. Leider mit negativem Ergebnis. Mein zweiter IVF Versuch startete im März, während einer Blasenentzündung und Antibiotikumgabe mit derselben Dosierung. Zusätzlich erhielt ich, auf Empfehlung des Imunolgen Clexane 0,4 ml. In diesem Zyklus nun entwickelte sich lediglich ein Folikel, weshalb wir die Behandlung vor der Punktion abbrachen (Selbstzahler). Mir wurde gesagt, dass Menogan 300 die Maximaldosis ist.  Sofern ich das richtig verstanden hatte, lag der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut bei 7mm. In der Vergangenheit war der Aufbau laut Frauenärztin (unabhängig vom Kinderwunsch) eher schwach. Ich bin 39 Jahre alt und habe einen AMH Wert von 0,7. Eine Endometriumbiopsie war unauffällg.  Ist es aus Ihrer Sicht sinnig einen dritten Versuch mit derselben Medikation zu wagen? Gibt es ggf. Alternativen, die Sinn machen? Ich habe hier auch gelesen, dass manche im Vorzyklus bereits mit einer Medikation beginnen. Leider ist die Beratung in meiner Kinderwunschklinik sehr dürftig. Gibt es aus ihrer Sicht weitere Untersuchungen neben der Immunologie und der Endometirumibiopsie, die Sinn ergeben? Ich freue mich sehr auf Ihre Rückmeldung und danke Ihnen im Voraus! Viele Grüße Stini  


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