41Jahre
Sehr geehrte Frau Professor Sonntag, im Rahmen einer KiWu-Behandlung habe ich nun 4 Monate lang bei IUIs mit Brectavid ausgelöst und in der zweiten Zyklushälfte mit Utrogest unterstützt. Ich habe nun stark den Eindruck, dass meine Endometriose deutlich stärker geworden ist, ich muss z.B. seit Beginn der Behandlung auch schon am Tag vor der Blutung Schmerzmittel nehmen was bislang nicht der Fall war. Die Blutungen sind auch sehr viel stärker und schmerzhafter. Kann das von Brectavid/Utrogest kommen? Was würden Sie mir raten? Vielen Dank im Voraus!
Ursache ist leider die vorbekannte Endometriose, welche ja bekanntlich auch nach einer Operation nicht 100%ig geheilt ist, sondern wiederkehren kann. Dies wird grundsätzlich von den Zyklushormonen, d.h. nicht nur von den Medikamenten, gefördert. Leider gibt es beim Kinderwunsch ja aber keine Möglichkeit, die Hormonproduktion wie beispielsweise sonst bei Endometrioseschmerzen auszuschalten, da sich dies nicht mit dem Kindewunsch verträgt. Es ist aber sinnvoll in Absprache mit Ihrem Arzt und unter Berücksichtigung des Endometriosestadiums sowie der Dauer des unerfüllten Kinderwunsches und anderer Faktoren (z.B. Ihr Alter, Spermiogramm des Partners) ein Zeitintervall für die Erzielung einer Schwangerschaft festzulegen und sonst auch eine IVF-Therapie zu besprechen.
Mitglied inaktiv
Hallo, mich würde die Antwort auch interessieren... ich habe auch Endometriose und nach einer gescheiterten IVF habe ich viel stärkere Schmerzen und sehr intensive Blutung, sodass ich jeden Tag Schmerztabletten nehmen muss, um überhaupt mich aus dem Bett zu zwingen. Vor allem im Bereich der Eierstöcke, was ist vorher so nicht hatte. Ich habe auch mit Brevacid den Eisprung ausgelöst und danach Utrogest bis zum Bluttest eingenommen. Viele Grüße
HappyGirl
Ich glaube man kann stark davon ausgehen dass die Hormone eine Endometriose deutlich begünstigen. Ich hab nach der vierten IVF höllische Schmerzen bekommen, besonderes vor und während der Periode, sowie um den Eisprung herum. Seit 1,5 Jahren hab ich dadurch Probleme und erst jetzt (im 5. Monat schwanger durch Kryo) bessert es sich allmählich... Rückwirkend kann ich sagen, man sollte sehr behutsam sein mit Hormonstimulationen, wenn man mit Endo zu kämpfen hat und ja ich weiß dass sich dies mit dem Kinderwunsch beißt :/..
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