Niela_da
Lieber Herr Bühler, ich habe PCO, nehme Inositol und diesen Monat zurätzlich Byrophyllum (2. Zyklushälfte) und Vit. D. Habe nun eine verkürzte 2. Zyklushälfte, was ich eigentlich nicht habe. Kann das von der Vit. D – Einnahme kommen? Habe gelesen, dass Vitamin D förderlich für eine Eizellenreifung sein soll, deshalb habe ich es genommen. Und noch eine zweite Frage: der Frauenarzt stellte bei mir einen erhöhten Prolaktinwert fest. Mönchspfeffer soll das ja ausgleichen. Sollte man ihn durchgehend nehmen oder nur in der zweiten Zyklushälfte? Möchte nächsten Zyklus mit durchgehend Inositol, in der ersten Hälfte Bryophyllum und in der zweiten Hälfte Magnesium sulfuricum Ovaria versuchen und eben zusätzlich Mönchspfeffer. Ich möchte es gerne vorerst so natürlich wie möglich probieren, wenn alles nichts hilft, bleibt mir eine Hormontherapie wohl eh nicht erspart. :-( Danke für Ihre Hilfe schon mal und ganz liebe Grüße, Daniela
Hallo Daniela, wegen der Verkürzung kann man von einem Mal noch nichts sagen. Vergessen Sie bitte nicht, dass die EZ-Reifung ca. 3 Monate dauert. Seit wann haben Sie denn unerfüllten Kinderwunsch? Habe den Eindruck, dass Sie mit dem Herum-Experimentieren viel wertvolle Zeit verlieren. Gehen Sie lieber gezielt in ein Kinderwunschzentrum, so dass mehr systematisch vorgegangen werden kann. Alles Gute, Ihr KB
Niela_da
Hallo Herr Bühler, entschuldige die späte Antwort, ich habe Ihre Nachricht erst gerade entdeckt. - DANKE!! Ich werde im März 30 und wir versuchen es seit Juni 2021. Mit dem Spermiogramm meines Freundes ist alles in Ordnung. Gerade befinden wir uns im 7 ÜZ. Ich messe täglich meine Temperatur und laut dieser findet auch immer ein Eisprung statt, nur meine Zyklen sind unterschiedlich lang (33 - 60 Tage, meist aber um die 33, 35, 40 sowas). Deshalb habe ich die Hoffnung auf eine natürliche Befruchtung auch noch nicht aufgegeben. Habe auch bereits eine Clomifen-Behandlung im 4. ÜZ hinter mir, die leider erfolglos war. Mein Frauenarzt hält von natürlicher Unterstützung generell nichts. Er hat deshalb schon relativ früh mit Clomifen starten wollen, weil ich auch eine herzförmige Gebärmutter habe, eine Konisation hatte, zwei Muskelvenenthrombosen hatte und eben nun auch noch PCO. PCO wurde nach dem 3. ÜZ von ihm durch eine Hormonuntersuchung (Blutabnahme) und Perlenkettenanordnung am Ultraschall festgestellt. Auffällig am Blutbild war der erhöhte Prolaktinwert von 31.4 und DHEA-S von 0.921. Alle anderen Werte passten (LH 22.0, FSH 6.9, Östradiol 75.9, Testosteron 0.16, SHBG 59.1, TSH-basal 2.10) Die Blutabnahme war am 3. Zyklustag. Er wollte nach dem erfolglosen Clomifen-Versuch auch gleich einen weiteren Versuch starten. Mir ging das aber alles ehrlichgesagt zu schnell und ich wollte mich erstmal informieren, ob es denn nicht auch natürliche Möglichkeiten gibt. Deshalb habe ich ein bisschen in div. Foren gelesen, mich in Büchern über Pco informiert und so versuche ich es momentan eben mit Magnesium sulfuricum/Ovaria comp. und Schneewittchenöl von Birgit Zart in der ersten Hälfte, Bryophyllum in der 2. Hälfe, und Vit. D, Biotin-Zink-Selen, Inositol, Mönchspfeffer durchgehend. Zusätzlich unterstütze ich noch mit Ferti-Lily Kinderwunsch Empfängnishilfe. Ich würde es wahrscheinlich noch bis Juni so probieren und dann erneut meinen Frauenarzt aufsuchen und mit einer weiteren Clomifen-Behandlung starten, bzw auf seine Ratschläge hören und mich mit den Hormontherapien anfreunden. Mönchspfeffer nehme ich, weil ich eben einen erhöhten Prolaktinwert habe und meine Brüste nach dem Eisprung immer schmerzen, was mich zwar so nicht stört, aber was ja auch auf zu viel Prolaktin hindeutet oder? Wie viel Mönchspfeffer würden Sie mir denn empfehlen? Ich nehme gerade 1 Kapsel von Mönchspfefferextrakt von Nature Love 10 mg - 4:1 Extrakt. Ist das zu wenig? Vielen Dank fürs Zuhören, Lesen und Ihre Ratschläge!!! Wünsche Ihnen ein feines Wochenende, Daniela
Hallo Daniela, es bleibt bei dem zuvor Geschriebenen: Sie verlieren Zeit. Alles Gute Ihr KB
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