Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Birgit Müller:

Stapphylococcus in der Vorsteherdrüse und Kinderwunsch

Frage: Stapphylococcus in der Vorsteherdrüse und Kinderwunsch

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Von: Sandra Tonding 23.08.2005, 15:38:59 [ beantworten ] [ zurück ] Betreff: Re: An Dr. med. Müller Staphylococcen und Kinderwunsch Hallo Frau Dr.B. Müller! Ich und mein Mann versuchen schon seit 2 Jahren ein Kind zu bekommen, davon ist seit einem halben Jahr nach unerfüllten Kinderwunsch, letztendlich ein Spermiogramm gemacht worden. Dabei wurde ein Keim festgestellt. Alle Spermien waren tot. Die Köpfe waren vorhanden, z. Teil ohne Schwanz. Beim 2.Test nach Hormontherapie, war die Beweglichkeit bei 30% der Spermien gut, plus 20% mittlere Beweglichkeit. Der Rest tote Spermien. Der 3. Test Feststellung der Bakterien ( Art: Staphylococcus). 1.000.000 Bakterien im Ejakulat. Behandlung durch Antibiotika ( Kepinol) 4. Test Bakterienzahl auf 100.000 Keime. Beweglichkeit könnte einen taken schneller sein. 50% in Ordnung an Spermien, der Rest tot. Jetzt erneutes Antibiotika ( Kepinol), dann 5. Test des Ejakulates. Frage: Kann man durch diese Bakterien auf natürlichem Wege ein Kind zeugen? Ist der Weg schwierig bis zu einem Kind? Wie sehen die Heilungschancen aus? Mein Mann hat insgesamt 20.000.000 Samen, aber halt mit diesem Manko wie beschrieben. Ich bin körperlich gesund! Wenn man auf diesem Wege schwanger werden kann, wie lange könnte es ca. dauern? Wie sehen die Chancen überhaupt aus, schwanger zu werden??? Habe Angst wir bekommen nie ein Kind! Vielen Dank im Voraus, mfg Sandra -------------------------------------------------------------------------------- Im Überblick - der Beitrag und die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem roten Pfeil. An Dr. med. V. Wetzel: Staphylococcen... - Cathy 13.07.2001, 10:19:14 Re: An Dr. med. V. Wetzel: Staphylococcen... - Dr.V.Wetzel 13.07.2001, 19:31:20 Re: An Dr. med. V. Wetzel: Staphylococcen... - Cathy 14.07.2001, 10:41:17 Re: An Dr. med. B. Müller Staphylococcen... - Sandra Tonding 23.08.2005, 15:38:59 -------------------------------------------------------------------------------- Diesen Beitrag beantworten Name: e-mail: (Angabe ist nicht erforderlich) Betreff: Beitrag:


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Hallo Sandra, Infektionen der Samenwege können die Fruchtbarkeit einschränken. Vielleicht bringt ja die aktuelle Antibiotikatherapie "Heilung". Offensichtlich ist die Anzahl und Beweglichkeit der Spermien nicht wesentlich eingeschränkt. Ich empfehle Ihnen die Vorstellung in einer KiWu-Praxis. Dort kann überprüft werden, ob bei Ihnen wirklich alles o.k. ist (Befunde mitbringen!). Falls ja, wären sog. "Inseminationen" sinnvoll, da die Spermien hierfür vom Ejakulat abgetrennt werden; dadurch wird das Infektionsrisiko bzw. die bakterielle Belastung dtl. reduziert und Sie haben gute Chancen auf eine Schwangerschaft. Liebe Grüße Dr. B. Müller


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hallo frau dr. müller erstmal vielen dank für Ihre antwort. da es aber eine kostenfrage ist mit der kiwu-praxis, können wir dieses erstmal nicht machen. ich weiß das es für mich nicht ansteckend ist.da habe ich mich schon informiert. sehen Sie denn für uns eine chance, das es so klappt??? lg sandra


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