Lisamaria35
Liebe Frau Dr. Popovici, ich habe zwei ICSI Behandlungen mit insgesamt 6 Embryotransferen hinter mir in den letzten 2 Jahren, die leider nicht geklappt haben (1 x biochemische SS, nur 5 HCG). Nun überlege ich eine dritte Runde zu machen, bin aber sehr unentschlossen, da ich Probleme habe mit den hohen Progesterondosen. Ich muss aufgrund von einer Geldbkörperschwäche unterstützend zur Behandlung ab dem Eisprung/Transfer pro Tag 3 x Progesteron nehmen (3 x 200 mg). Diese Dosis kommt mir viel zu hoch vor, zumal ich etwas verwirrt bin, dass ich vorher (wir haben vorher 6 Versuche mit Clomifen gemacht, also GVNP), nur 2 x täglich Progesteron nehmen musste. Und bei diesen Versuchen anscheinend 2 x Progesteron am Tag ausreichend war... Ich komme sonst mit den Spritzen und allem gut klar, sobald aber die erste Woche nach dem Transfer vorbei ist und ich ein paar Tage Progesteron in diesen Mengen nehme, bin ich wie erschlagen, immer wieder wie richtig depressiv und habe starke Blähungen (ich nehme das Progesteron nur vaginal). Ich habe außerdem jedes Mal starke Probleme, wenn ich dann das Progesteron wieder absetzen muss, fühle mich auch wie depressiv und mein ganzer Körper so richtig erschlagen, es dauert jedes Mal 6-7 Tage nach dem Absetzen des Progesterons bis ich meine Tage bekomme und in dieser Zeit habe ich richtig depressive Verstimmungen. Bei den GVNP Versuchen fühlte ich mich immer relativ gut mit nur einer oder zwei Progesteron am Tag. Mein Arzt sagte mir, dass diese Dosis an Progesteron (600 mg) bei einer IVF/ICSI Standard ist und ich zweifle nun, ob ich einen weiteren Versuch machen soll, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, als 600 mg Progesteron pro Tag zu nehmen. Was schlagen Sie hier vor? Gäbe es nicht die Möglichkeit mal einen Versuch mit 2 x 200 mg Progesteron zu machen und meinen Progesteronspiegel einfach eine Woche nach dem Transfer zu testen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das Level dann nicht ausreicht für eine Schwangerschaft. Wie würden Sie hier vorgehen? (Ich fühle mich ein bisschen so behandelt, als "müsste ich diese Dosis und die depressiven Verstimmungen/Erschlagenheit" eben aushalten, wenn ich schwanger werden will...wenn man einige Versuche macht, ist das aber finde ich ganz schön viel auszuhalten) Ganz herzlichen Dank für eine Antwort Lisa
Hallo, es gibt Alternativen zu Progesteron vaginal. Sprechen Sie Ihren Arzt doch mal an. Z.B. Duphaston oral oder Prolutex (Spritzen). Es stimmt schon, dass die Dosis des Progesterons nach einer IVF- Stimulation höher dosiert sein sollte als bei GV-Zyklen. Im Einzelfall können Sie aber auch eine niedrigere Dosis besprechen, z.B. 400 mg/Tag. Alles Gute,RP
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