JHC
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich habe heute den schriftlichen Bericht des Ersttrimesterscreenings erhalten. Hierin steht, das Risiko für eine Präeklampsie vor der 37. Woche sei 1 in 70. Einbezogen in die Risikokalkulation wurden meine Anamnese (zwei erfolgreiche Schwangerschaften ohne Präeklampsie, ein Kind kam 1 Woche nach ET, das zweite am ET), mittlerer arterieller Blutdruck und mittlerer PI der A. uterina. Der Doppler ergab bei der rechten A.uterina einen PI von 1,33 und einen RI von 0,66; bei der linken A. uterina einen PI von 1,69 und einen RI von 0,78. Mein Blutdruck war rechts 134 zu 80 und links 135 zu 90. Ich war an diesem Tag - wie bei jeder Ultraschalluntersuchung - sehr nervös und angespannt (es ist meine 7. Schwangerschaft bei 2 Kindern bisher...). Die Ärztin war während der Untersuchung sehr schweigsam und runzelte einige Male die Stirn, so dass ich immer aufgeregter wurde. Dann sagte sie mir kurz, es sei alles bestens - und dann wurde sofort der Blutdruck gemessen, so schnell konnte ich mich nicht beruhigen. Mein Blutdruck liegt sonst immer niedriger, zB 124 zu 78. 1. Können Sie grob einschätzen, welches Gewicht dem erhöhten Blutdruck bei der Risikoberechnung zukommt? Ich frage mich, wie die Risikoberechnung ausgefallen wäre, wenn man von meinen regelmäßigen Blutdruckwerten ausgegangen wäre. 2. Ich soll vorbeugend ASS 150 nehmen, was ich natürlich mache. Kann ich sonst etwas tun, um einer Präeklampsie vorzubeugen? Ganz herzliche Grüße, JHC
Hallo JHC, da kann ich nichts zu sagen - leider. Aber es gibt hier im Forum auch die entsprechenden Exptertenforen zu solchen Themen. LG
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