Hallo, ich habe eine Frage zur Progesteron-Einnahme sowie zu Ultraschalluntersuchungen in der Frühschwangerschaft: ich bin aktuell in der 6. SSW, die Schwangerschaft ist spontan/auf natürlichen Weg im ersten Zyklus eingetreten, mein Progesteron-Wert war vorletzte Woche (damals SSW 3 + 4) bei 22,35 ng/ml ohne vorherige Progesteron-Einnahme, und das Beta-HCG 297 IU/l. Ich hatte vor 3 Monaten eine Missed Abortion in der 10. SSW gehabt (wobei die Ursache damals nicht ganz eindeutig war DD bakt. Vaginose) und der Progesteron-Wert war damals in der 7. SSW bei 12,5 (im niedrigen Normbereich), was dann retrospektiv nicht eindeutig zu ordnen war entweder als Folge der beginnenden Missed Abortion oder evtl. Ursache (neben anderen möglichen Ursachen). Ich habe vor 2 Jahren eine erfolgreiche Schwangerschaft wo ich 'prophylaktisch' ab der 5. SSW für einige Wochen (bis ca. 8.-9. SSW) Progesteron 200 mg/Tag eingenommen habe, wobei damals die Progesteron-Werte garnicht kontrolliert worden sind, so dass ich nicht weiß, ob die Einnahme damals tatsächlich notwendig gewesen war. Meine Frauenärztin meinte angesichts des aktuellen Progesteron-Wertes von 22,3 ng/ml dass momentan keine Progesteron-Einnahme notwendig ist, aber man könnte es eigentlich schon einnehmen. Ich bin 40 J. und eine Gelbkörperschwäche ist bei mir nicht bekannt (laborchemisch diesbzl. auch nicht untersucht). Meine Frage wäre nun: finden Sie eine Progesteron-Einnahme von 200 mg/Tag indiziert angesichts der o.g. Konstellation? Falls ich Progesteron nun ab jetzt einnehmen würde, würde die körpereigene Produktion dadurch abgehemmt werden, so dass ich es bis am Ende des ersten Trimesters unbedingt fortsetzen müsste ohne die Schwangerschaft zu gefährden beim Absetzen? Laut Beipackzettel kann ein Risiko für Fehlbildungen bei Progesteron-Einnahme geben, ist Ihrer Erfahrung nach dieses Risiko erhöht? Ich habe auch eine Frage bzgl. vag. Ultraschalluntersuchungen in der Frühschwangerschaft, da ich diesbzgl. einige widersprüchlichen Daten gelesen habe: wäre Ihrer Erfahrung nach die häufigere Durchführung von vaginalen Sonos in der Frühschwangerschaft z.B. wöchentlich bereits ab der 4. SSW, dann in der 5. SSW usw. möglicherweise schädlich für die spätere Entwicklung des Babys? Bzw. wäre es sinnvoller erst ab 6. SSW und evtl. in längeren Abständen Sonos zu machen? Ich hätte außerdem eine kurze Frage bzgl. des Elektrosmogs (z.B. schlafen im Schlafzimmer in unmittelbarer Nähe eines 'Technikraum' mit WLAN, Wärmepumpe, Warmwasserspeicher, Batteriespeicher, Wechselrichter für Photovoltaikanlage etc) und Düften (zB starker Duftgeruch in Parfümerien oder Einatmen von extrem starken Duftgerüchen kommend von Leuten in geschlossenen Räumen): gibt es bei Kinderwunsch Daten, dass diese insb. in der Frühschwangerschaft für die Entwicklung potentiell schädlich sein können?     Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung!